Donawitzer Werkschor erlebte die Schönheit von Südtirol

Der Werkschor Donawitz unternahm eine gemeinschaftsstiftenden Reise nach Südtirol. | Foto: KK
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Der diesjährige Betriebsausflug des Werkschores Donawitz, organisiert von Obmann Gerhard Mock, führte die Leobener Musiker nach Südtirol.
In aller Hergottsfrüh ging es für die Musiker des Donawitzer Werkschores im komfortablen MVG-Bus zum wunderschönen Misurina See. In der Mittagspause bereitete Bus-Chaffeur Christian Hochreiter kulinarische Leckerbissen zu: Frankfurter und Krainer – und das bereits mitten in den Südtiroler Dolomiten bei Kaiserwetter. Weiter über Cortina, Falzarego und Campolongo Pass und das Grödner Joch ging es durch das Grödner Tal an den Zielort Bozen. Eine wunderschöne Bergfahrt mit unglaublichen Panoramen war den Musikern vergönnt.

Am ersten Tag besichtigte der Werkschor das Schloss Trautmannsdorff mit seinen wunderschönen Rundwegen die über 80 Gartenanlagen sowie das im Schloss beheimatete Erlebnismuseum. Immer und überall präsent: „Sissi“. Denn die österreichische Kaiserin hat 1870 einen sieben monatigen Kuraufenthalt auf Schloss Trautmannsdorff verbracht. Der Nachmittag wurde genutzt, um die Kurstadt Meran mit ihrer Altstadt und den vielen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.
Am nächsten Tag ging es für die Donawitzer nach Bozen: über die Freiheitsstrasse in das Zentrum der Südtiroler Landeshauptstadt, zum Archäologiemuseum mit dem Mann aus dem Eis „Ötzi“, dem Walther von der Vogelweide Platz, umrahmt von den Lauben-Waaghaus und dem Dom. Am Nachmittag stand ein weiteres Highlight am Programm: Die Auffahrt mit der Seilbahn nach Oberbozen, Fahrt mit der Rittnerbahn nach Klobenstein und Fußmarsch zu den Erdpyramiden. Von wo aus sie die höchsten Berge Europas bestaunen konnten.

Abends wurde gesungen, geschunkelt Theater gespielt und Gedichte vorgetragen, auch eine „Werkschor Combo“ formierte sich. Und das alles unter dem Kommando von Christa Kölbl, der Gattin des Obmannes. Hier wurde die tolle Zusammengehörigkeit der Werkschorfamilie wirklich zementiert.
Vor der Heimreise stand noch eine gesangliche Gestaltung eines bergmännischen Gottesdienstes in der Pfarrkirche von Terlan an. In der Maria Himmelfahrtskirche wurden Lieder aus der Breitenauer Knappenmesse gesungen, die mit Chorleiter Christian Stary perfekt eingeübt und dann auch dargebracht wurden. Anschließend gab es einen Empfang durch die Knappschaft und der Gemeindeobrigkeit mit Bewirtung, bei dem der Werkschor die Bergstadt Leoben und das Hüttenwerk Donawitz mit einigen Liedern präsentierte.

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