FF Leoben-Göß
Harald Gnesda für seinen langjährigen Einsatz geehrt

Kommandant-Stv. OBI Herbert Knapp, EHBM Harald Gnesda und Kommandant HBI Rene Bittner (v.l.) bei der Ehrung | Foto: BM d.V. Michael Brenner
  • Kommandant-Stv. OBI Herbert Knapp, EHBM Harald Gnesda und Kommandant HBI Rene Bittner (v.l.) bei der Ehrung
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EHBM Harald „Harry“ Gnesda von der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göß wurde für seinen 50-jährigen Einsatz als Kassier geehrt und tritt nun in den wohlverdienten Feuerwehrruhestand.

LEOBEN. Eine besondere Ehrung wurde dem Kassier der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göß EHBM Harald Gnesda, liebevoll „Harry“ genannt, zuteil. Er leitete über ungefähr ein halbes Jahrhundert, sprich 50 Jahre, hinweg die finanziellen Geschicke der FF Leoben-Göss.

Harry Gnesda, der im Jahr 1966 der Freiwilligen Feuerwehr beitrat, sah seine Tätigkeit als Gewinn. Denn ein Mensch, der für andere da ist, gewinnt auch sehr viel für sich selbst. Seine jahrzehntelange Arbeit als Kassier erforderten enorme Ausdauer und Disziplin, gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie beste Managementqualitäten. Darüber hinaus zeigte Harry immer großes Verantwortungsgefühl.

Eine Arbeit im Wandel der Zeit

Seine Aufgaben haben sich über die Jahre stark gewandelt – vom reinen Beitragsinkasso über die einfache Einnahme-Ausgaben-Rechnung bis hin zur heutigen EDV-gestützten Buchführung. Für ihn war es eine ständige Herausforderung, die Ansprüche der Stadtgemeinde Leoben, des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, der eigenen Wehr, aber auch die der Feuerwehrkameraden unter einen Hut zu bringen. In seiner Amtszeit ging es mit der Feuerwehr Göß finanziell stets aufwärts: Es konnten 13 Feuerwehrfahrzeuge angeschafft werden und auch bei drei Rüsthausum- bzw. zubauten war Harry maßgeblich beteiligt.

Für das Wohl der Feuerwehr

Zahlreiche Arbeitsstunden flossen in seine Tätigkeit als Kassier, um jeden Beleg ordnungsgemäß zu verbuchen, um in allen Ausschusssitzungen die finanziellen Möglichkeiten erläutern zu können und um in jeder Jahreshauptversammlung den Mitgliedern einen Kassenbericht offen zu legen. Er war sich nie zu schade, gegenläufige Interessen abzuwägen und im Zweifel für das Wohl der Feuerwehr zu entscheiden, auch wenn das zu persönlichen Enttäuschungen oder zu Konflikten geführt hat. 

Nun tritt Harald Gnesda in den wohlverdienten Feuerwehrruhestand. Als Dank für seine verantwortungsvolle Tätigkeit wurde er einstimmig zum „Ehrenhauptbrandmeister“ ernannt.

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