Iranisch-steirische Liebesgeschichte in Eisenerz
Vergangenen Freitag wurde von eisenerZ*ART im FreiRaum Eisenerz die Fotoschau "Sedimente – iranische Wandnischen und steirische Herrgottswinkel als Orte der Nostalgie" eröffnet.
EISENERZ. In Anwesenheit der Kuratorin Maryam Mohammadi und des Kulturwissenschaftlers Joachim Hainzl wurde am vergangenen Freitag die Ausstellung "Sedimente – iranische Wandnischen und steirische Herrgottswinkel als Orte der Nostalgie" eröffnet. In ihrer Fotoschau stellt das Künstlerpaar Maryam Mohammadi, Kuratorin und Fotokünstlerin aus dem Iran, und Joachim Hainzl, Künstler und Kulturwissenschaftler aus der Steiermark, Fotos von Orten der Andacht und der persönlichen Erinnerung aus beiden Kulturen direkt nebeneinander aus – mit verblüffenden Erkenntnissen: Die beiden Elemente sind in ihrer Funktion und Ausgestaltung gar nicht unähnlich. Die Bilder aus dem Iran wurden von Fotokünstlerin Mahnaz Minavand in traditionellen Häusern in Teheran aufgenommen, die steirischen "Altarl“ spürte Joachim Hainzl in 18 Eisenerzer Privatwohnungen auf.
Weitere Termine
- Am Freitag, 25. September, führen Maryam Mohammadi und Joachim Hainzl zwischen 16 und 18.30 Uhr in Kleingruppen durch die Ausstellung
- Zur Finissage am Freitag, 16. Oktober, wird Diakon Hermann Stadler um 16 Uhr über Herrgottswinkel als Ausdruck christlicher Kultur sprechen.
Die Schau ist im Ausstellungszeitraum bis 16. Oktober jeden Freitag von 15.30 bis 18 Uhr geöffnet. Sie ist komplett von außen einsehbar und abends beleuchtet. Über einen Monitor wird zudem eine noch größere Fotoauswahl in den öffentlichen Raum transportiert.
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