Montanuniversität Leoben
Lebenshilfe-Kunden zu Besuch im Chemie-Labor

Die Kundinnen und Kunden der Lebenshilfe Leoben konnten im Chemie-Labor spannende Experimente durchführen. | Foto: MUL
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Kürzlich erkundeten Lebenshilfe-Kundinnen und Kunden aus den Leobener Stadtteilen Hinterberg, Lerchenfeld und Donawitz Labore des Departments für Allgemeine, Analytische und Physikalische Chemie an der Montanuniversität Leoben. 

LEOBEN. Einen spannenden Einblick in das Arbeiten in einem chemischen Labor erhielten kürzlich 20 Kundinnen und Kunden der Lebenshilfe aus den Leobener Stadtteilen Hinterberg, Lerchenfeld und Donawitz. Sie besuchten Labore des Departments für Allgemeine, Analytische und Physikalische Chemie an der Montanuniversität Leoben und verbrachten dort spannende Stunden.

Von Mikroplastik bis hin zu Fluoreszenz

Konkret wurde im Labor ein Stationenbetrieb aufgebaut, der es den Männern und Frauen ermöglichte, Experimente zu unterschiedlichen Themen großteils in Eigenregie durchzuführen. So ging es bei einer der Stationen beispielsweise um das Trennen von Mikroplastik aus Sand, bei einer anderen konnten die Lebenshilfe-Kundinnen und Kunden den pH-Wert von Lebensmitteln bestimmen und bei einer anderen Station Fluoresezenz im Kastanienbaum sichtbar machen.

Die Montanuniversität war Ziel eines Ausflugs der Lebenshilfe-Kundinnen und Kunden aus Leoben. | Foto: MUL
  • Die Montanuniversität war Ziel eines Ausflugs der Lebenshilfe-Kundinnen und Kunden aus Leoben.
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Sowohl für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Montanuniversität war der Besuch ein besonderes Erlebnis: "Alle Besucherinnen und Besucher waren extrem motiviert und hatten großen Spaß. Auch von unseren Lehrstühlen waren zehn Personen im Einsatz, für die diese Erfahrung, mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu arbeiten, eine neue und horizonterweiternde war“, zog Johanna Irrgeher vom Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie der Montanuniversität Leoben Resümee. 

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