Naturerlebnis
Mit Walter "Schoko" Schachner auf Schwammerljagd

Das ist die Ausbeute, wenn Walter Schachner mit seiner Familie  über ein Wochenende zur Pilzsuche ausgerückt war. | Foto: KK
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  • Das ist die Ausbeute, wenn Walter Schachner mit seiner Familie über ein Wochenende zur Pilzsuche ausgerückt war.
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Vom Fußballstadion in den Pilzwald: Walter Schachner gibt Tipps für eine erfolgreiche Schwammerlsuche.

ST. MICHAEL. Neben dem Fußball hat Walter Schachner eine weitere große Leidenschaft, das Schwammerlsuchen. "Bereits als Zehnjähriger bin ich mit dem Fahrrad zum Wald gefahren und habe mir mit dem Verkauf von Schwammerln das Taschengeld aufgebessert. 25 Schilling hat es für ein Kilo Eierschwammerl gegeben, damit habe ich mir einen Badetag mit Eis und Wurstsemmel finanziert", erzählt er. Schachners Tätigkeit als Botschafter des Fußballclubs DSV Leoben, der den Vereinsnamen um den Sponsor Kaif Energy erweitert hat, lässt ausgedehnte Schwammerlpirschgänge zu.

Kommen Schwammerlgerichte auf deinen Tisch?

Erstes Schwammerlgericht in diesem Jahr

"Es gibt heuer schon sehr früh Schwammerln, aber nicht in großer Menge", weiß Schachner. Mit der ersten Ausbeute ("ein paar Hände voll Eierschwammerl") hat ihm seine Conny – die für die Zubereitung zuständig ist – eine köstliche Schwammerlpfanne kredenzt. Pilz- und Schwammerlgerichte stehen bei der Familie Schachner häufig auf dem Speisezettel. Kein Wunder, wenn der gesamte Schachner-Clan auf Schwammerljagd geht, kann sich das Ergebnis sehen lassen. Gebackene Steinpilze oder Parasole mit selbst gemachter Sauce Tartare und grünem Salat schätzt Walter Schachner besonders. Wie auch ein Eierschwammerlgulasch. Conny kocht ihm auch schwammerllastige Nudelgerichte mit frischen Kräutern, ein Steinpilzcarpaccio mit gutem Olivenöl ist mitunter der Beginn eines feinen Schwammerlmenüs.

"Schoko", so der auf seine Passion für Schokolade bezogene Spitzname, verteilt seine Schwammerlausbeute auch an gute Freunde und an Menschen, die nicht mehr so mobil sind, um selber in den Wald gehen zu können.

Die Götterspeise, gekocht von Conny Schachner. | Foto: KK
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Mit der Seele baumeln

Die Waldgänge sind für ihn sportliches Training: "Manche meiner Schwammerlplätze sind im Jungwald, da geht's mitunter steil bergauf, da braucht es eine gute Kondition." Nach getaner Arbeit, wenn der Sammelkorb schon recht voll ist, folgt der gemütlicheTeil mit einer guten Jause, bei der Schachner "in der Wiese liegt und mit der Seele baumelt".
Was zeichnet einen erfolgreichen Schwammerlsucher aus, wollten wir wissen. "Er sollte sich die Plätze, an denen er Pilze und Schwammerln gefunden hat, merken. Sie wachsen seit Jahren am gleichen Platz, sofern nicht der Mensch, etwa durch den Bau von Forststraßen, in die Natur eingegriffen hat", sagt Walter Schachner. Und man sollte zeitig aufstehen, denn "ein früher Sammler findet den Pilz".

Woche-Redakteur Wolfgang Gaube mit Walter Schachner, der über das Schwammerlsuchen philosophierte. | Foto: Klaus Pressberger
  • Woche-Redakteur Wolfgang Gaube mit Walter Schachner, der über das Schwammerlsuchen philosophierte.
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Versteckte Köstlichkeiten

Ein guter Schwammerlplatz wird nicht verraten, allerdings gibt Walter Schachner Tipps, damit die „Schwammerljagd“ erfolgreich ist: "Pilze wachsen nach dem Regen, alte Waldstrukturen sind die besten Lebensräume. Steinpilze und die köstlichen Eierschwammerln finden sich häufig in und bei Fichtenwäldern. Ein scharfer Blick ist wichtig, um die oft im Unterholz oder im dichten Gras oder Moos versteckten Köstlichkeiten zu finden."

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