„Mehr Farbe im grauen Alltag“
Neunjähriger verschönert Lerchenfeld mit Kreide

Der neunjährige Jonas Köck aus Leoben nahm sich den Leobener Regenbogenzebrastreifen zum Vorbild und gestaltete den Asphalt vor seiner Haustüre bunt. | Foto: zVg/Köck
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  • Der neunjährige Jonas Köck aus Leoben nahm sich den Leobener Regenbogenzebrastreifen zum Vorbild und gestaltete den Asphalt vor seiner Haustüre bunt.
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Der neunjährige Jonas Köck aus Leoben wollte nach dem Regenbogenzebrastreifen am Leobener Bahnhof mit seinen Kreidezeichnungen auch ein Zeichen für Frieden und Toleranz setzen. 

LEOBEN. Ganz nach dem Vorbild des Leobener Regenbogenzebrastreifens möchte auch der neunjährige Jonas Köck seine Heimatstadt Leoben bunter gestalten. Gesagt, getan – Mit Kreide in verschiedensten Farben bewaffnet ging er auf den asphaltierten Weg seiner Siedlung in Lerchenfeld und startete mit seiner Straßenkunst, um den Menschen mehr Farbe in ihren grauen Alltag zu bringen.

Jonas Köck mit seinem ersten Kunstwerk | Foto: zVg/Köck
  • Jonas Köck mit seinem ersten Kunstwerk
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Ein Zeichen für den Frieden

Die enorme Hitze und das Thema Krieg und Frieden brachten den Buben auf die Idee, sich im Schatten kreativ zu betätigen – außerdem dürfen die Ferientage ja auch nicht langweilig werden. Das erste Bild war die Ferieninsel und dann kamen jeden Tag ein paar Motive wie die Unterwasserwelt oder die verschiedenen Dinosaurier hinzu. Jonas Köck wollte mit seinen Bildern ein Zeichen für Frieden setzen.

"Für den Frieden, genauso bunt wie der Zebrastreifen vor dem Bahnhof Leoben."
Jonas Köck

Der talentierte Jonas Köck malte unter anderem eine Unterwasserwelt. | Foto: zVg/Köck
  • Der talentierte Jonas Köck malte unter anderem eine Unterwasserwelt.
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Viel Freude und positives Feedback

Seine Eltern Ulrike und Christian Köck fanden das Vorhaben ihres Sohnes toll und beteiligten sich am Projekt. Die Drei malten ungefähr zwei Stunden täglich eine Woche lang an den Kunstwerken – natürlich unter der Leitung von Jonas Köck. Von vielen Nachbarinnen und Nachbarn der Familie Köck gab es durchwegs positives Feedback – jede und jeder scheint sich an den farbenprächtigen Zeichnungen in Lerchenfeld zu erfreuen.

Auch die Welt vor Millionen von Jahren brachte Jonas Köck nicht zu Papier, sondern viel eher „zu Asphalt“. | Foto: zVg/Köck
  • Auch die Welt vor Millionen von Jahren brachte Jonas Köck nicht zu Papier, sondern viel eher „zu Asphalt“.
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Da die Kreidezeichnungen am Asphalt eben doch nicht so lange halten wie ein Zebrastreifen, hielten die Eltern die finalen Kunstwerke mit der Kamera fest. Eine gute Idee, denn durch den Regen am Wochenende sind die Zeichnungen beinahe zur Gänze verschwunden. Doch davon lässt sich der Neunjährige nicht abhalten noch weitere Kunstwerke gemeinsam mit seinen Eltern zu schaffen und die Welt mit Kreide ein kleines bisschen bunter und freundlicher zu machen.

Der Neunjährige wollte mit seinen Bildern ein Zeichen für den Frieden setzen. | Foto: zVg/Köck
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