St. Michael: Ein Ort in Feierlaune

- hochgeladen von Peter Taurer
1983 wurde aus dem Ort St. Michael ein Markt. Das 35 Jahr-Jubiläum wurde gebührend gefeiert.
ST. MICHAEL. Die frühen 80er Jahre waren für St. Michael prägend: 1982 wurde das Volkshaus der Bestimmung übergeben, ein Jahr später wurde ebendort St. Michael offiziell in den Marktstand erhoben. 35 Jahre sind eine lange Zeit. Das Festprogramm startete mit einer heiligen Messe, dem folgte zu den Klängen der Marktmusikkapelle der Marsch der Vereine ins Volkshaus.
Blick in die Vergangenheit
Angeführt wurde der Zug von LAbg Helga Ahrer, Bürgermeister Karl Fadinger, den Vizebürgermeistern Barbara Gamsjäger und Gerhard Jöchlinger. NRAbg. Birgit Sandler betonte die besondere Bedeutung des idyllischen Ortes als Verkehrsschnittpunkt und Bürgermeister Karl Fadinger, seit 2014 amtierender Ortschef, drehte beim Festakt am Rad der Zeit, frischte die markantesten Punkte der Ortsgeschichte wieder auf. Erwähnt wurden etwa der "verwirrende " Kreisverkehr, Umbau der Volksschule, Bauhhof, Murinsel, Gemeindeamt-Neubau, Renovierung des Feuerwehrhauses, die Ausrichtung als Wohnsitzgemeinde.
Buntes Rahmenprogramm
Der Programmablauf, moderiert von Gerhard "Kasimir" Kassegger, brachte einen bunten Querschnitt durch heimische Vereine: unter anderem Volksschulchor – geleitet von Burgi Mayer und Gudrun Schatzl – Andrea Hoffelner hatte mit dem Kindertheater "Rampenlicht" einen urkomischen Sketch einstudiert, dazu das Vocalensemble Mittendrin, Marktmusik und Jugendkapelle, Trachtenverein. Das Jubiläum war auch der geeignete Rahmen, um verdienstvolle Gemeinderäte, Funktionäre und Sportler auszuzeichen, darunter Roland Gschiel, Goldemedaillengewinner bei den Sepciel Olympics und die ESV -Kampfmannschaft für den erstmaligen Aufstieg in die Landesliga. Bürgermeister Fadinger vollzog mit Hilfe von Steigl-Vertriebsleiter Peter Zach gekonnt den Bieranstich, SteirerPower baten zum Tanz, so wie bereits am Vortag die Mobildisco Holiday mit "Tanzmusik auf Bestellung" lockte. Nach dem Musikkabarett mit "Gloggi und Schicho" war das eine angenehme Abwechslung.
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