Sinfonisches Orchester Leoben
Weltberühmte Melodien, die mitten ins Herz gehen

Das Sinfonische Orchester unter Dirigent Heinz Moser und die Solisten Thomas Essl, Angelika Niakan, Klaudia Tandl und Mahdi Niakan (v.li.).
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  • Das Sinfonische Orchester unter Dirigent Heinz Moser und die Solisten Thomas Essl, Angelika Niakan, Klaudia Tandl und Mahdi Niakan (v.li.).
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Das Sinfonische Orchester Leoben eröffnete mit dem Konzert "Liebesg'schichten und Operndramen" in der Kunsthalle Leoben die Kultursaison.

LEOBEN. Heiß herbeigesehnt wurde nach dem langen Lockdown die Kultursaison. Endlich fiel der Startschuss und unter der Leitung von Dirigent Heinz Moser präsentierte das Sinfonische Orchester Leoben ein grandioses Bühnenprogramm. Gemeinsam mit den Tonkünstlern Angelika Niakan (Sopran), Klaudia Tandl (Mezzosopran), Mahdi Niakan (Tenor) und Thomas Essl (Bariton) wurde dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm geboten, das man ob der Corona-Auflagen „fußfrei“ genießen konnte.
"Liebesg'schichten und Operndramen" war der verheißungsvolle Titel des Konzerts, und die Besucher wurden nicht enttäuscht. Die Musiker erwärmten mit ihren Stimmen die Herzen des Publikums. Alle Solisten hatten einen persönlichen Bezug zu Leoben: Angelika Niakan und Thomas Essl waren sogar Schüler der Musik- und Kunstschule Leoben.

Wunderbare, weltberühmte Melodien.

Im Programm standen weltberühmte Melodien, etwa aus „Cosi fan Tutte“ von Mozart oder „La Traviata“. Stimmungsvoll gestalteten Klaudia Tandl und Angelika Niakon die „Barcarole“ aus „Hofmanns Erzählungen“ mit Musik von Jacques Offenbach. Ins Herz ging ein Liebeslied aus Gaetano Donizettis Opera buffa „Don Pasquale“, stimmig von Angelika und Mahdi Niakan gesungen, die auch im „echten“ Leben ein Paar sind.
Die meistgespielte Oper der Welt „Carmen“ durfte nicht fehlen. George Bizet erlebte die Uraufführung noch mit – es war ein Reinfall, er fiel in der Gunst des Publikums durch. Den Aufstieg und Welterfolg erlebte Bizet nicht mehr. Klaudia Tandl brillierte als „Carmen“. Auch im Programm war ein Stück aus "Don Giovanni", dessen Vorbild Giacomo Casanova angeblich bei der Uraufführung anwesend war und von dem – ebenfalls angeblich – ein Textvorschlag stammte.
Den Abschluss bildete Beethovens als Kanon geschriebenes „Mir ist so wunderbar“ – passend zu einem wahrhaft wunderbaren Abend, der völlig zu Recht mit „Standing Ovations“ geendet hat.
Fazit: Ein mehr als gelungener Auftakt der Leobener Kultursaison nach dem coronabedingten Stillstand!

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