Regionalmanagement Obersteiermark Ost
1,7 Millionen für die obersteirische Infrastruktur

Regionsvorsitzender Bgm. Kurt Wallner, Regionalmanager Jochen Werderitsch und Regionsvorsitzender-Stv. BR Gerd Krusche (v.l.) | Foto: Regionalmanagement
  • Regionsvorsitzender Bgm. Kurt Wallner, Regionalmanager Jochen Werderitsch und Regionsvorsitzender-Stv. BR Gerd Krusche (v.l.)
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Das Regionalmanagement Obersteiermark Ost wickelt im Auftrag der Gemeinden der Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag zwölf Projekte zur Stärkung der obersteirischen Wettbewerbsfähigkeit ab.

Der Beschluss war einstimmig, die Richtung klar: Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag setzen beim Arbeitsprogramm 2019 auf zukunftsweisende Projekte, stärken die Infrastruktur und treten dem demographischen Wandel aktiv entgegen. Dies passiert mit zwölf Projekten, die in der Höhe von 1,7 Millionen Euro aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes finanziert werden. Ausgearbeitet wurde das Arbeitsprogramm vom Regionalmanagement Obersteiermark Ost, das selbst Projektträger von zehn Projekten ist.

Attraktiv für Fachkräfte

„Wir haben in unserer Region das Ziel, Lebensqualität und Arbeit in Einklang zu bringen. Mit dem Imageprojekt und unserem Arbeitsprogramm setzen wir Maßnahmen, um die Region national und international besser zu positionieren und um für Fachkräfte attraktiv zu sein“, sagt Regionsvorsitzender Kurt Wallner.
„Die Stärkung unseres Standorts mit Top-Jobs in einem Top-Lebensraum ist das Ziel unserer Arbeit im Jahr 2019. Dies wird einzigartig in Österreich durch die neue Finanzierung des Regionalressorts ermöglicht“, sagte Regionalmanager Jochen Werderitsch.

Wichtige Projekte

„Durch die konstruktive Zusammenarbeit in den Gremien des Regionalmanagements und dank der professionellen Vorbereitung durch die Geschäftsführung konnten zahlreiche für die Zukunft unsere Region wichtige Projekte auf Schiene gebracht werden. Für eine effiziente Umsetzung wäre noch eine raschere und unbürokratischere Abwicklung seitens des Landes Steiermark wünschenswert. Es ist allerdings zu erwarten, dass die aufgetretene Verzögerung lediglich dem Lernprozess in der Anfangsphase dieses neuen regionalpolitischen Instruments geschuldet sind und im kommenden Jahr nicht mehr auftreten werden“, betonte der stellvertretende Regionsvorsitzende Gerd Krusche.

Start-ups, Wohnen und Jugend

Um die Innenstädte der Stadtregion als innovatives Gründerzentrum weiter zu stärken, steht 2019 die Fortsetzung von „Start-up Cityregion“ auf dem Programm. 400.000 Euro werden dafür verwendet, die Start-up-Szene in den Innenstädten weiter zu fördern und damit auch Leerstand zu reduzieren. Zwei von vier Gemeinden, nämlich Kapfenberg und Kindberg, stehen bereits fest.
Auch 2019 liegt der Schwerpunkt auf der Fortführung des Wohnprojektes „Wohnen 4.0.“ Es werden fünf alternative Wohnmodelle in unterschiedlichen Gemeinden entwickelt. Zielgruppen sind Jugendliche, junge Erwachsene, Familien und ältere Personen. Außerdem liegt der Fokus auf Menschen mit gehobenem Wohnbedarf.
Ein weiteres Projekt zur Stärkung der Infrastruktur setzt das Regionalmanagement mit dem „Masterplan Breitband“ um. Es wird eruiert, welche Gemeinden bereits Zugang zum Breitbandnetz haben und wo es noch weiße Flecken in der Region gibt. Ein Überblicksnetzplan auf GIS-Basis wird entstehen. Außerdem werden förderfähige Gebiete erhoben und wirtschaftlich geprüft.

Fokus auf die Jugend

Dass die Jugend der Region ein wichtiges Anliegen ist, zeigt ein Jugendprojekt, das mit 60.000 Euro finanziert wird. Die bereits 2018 gestartete Initiative „Jugendregion“ mit einer eigenen Jugendwebsite, der Entwicklung eines Kinderspieles sowie einer groß angelegten Schatzreise durch die Region, wird mit mehreren Jugendbeteiligungsrunden, Wettbewerben, einem Schülerkalender und einem Jugendkoffer für Jugendakteure ergänzt. Daneben setzt das Regionale Jugendmanagement mit einem eigenen regionalen Jugendkommunikationskanal auf gezielte Informationsvermittlung.

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