Erstes Leobener Drachenbootfest
Asiatisches Flair auf der Mur

- So sehen Sieger aus: Das Siegerteam "Flintstones".
- Foto: WAFO
- hochgeladen von Peter Wagner
Mit dem Drachenbootfest in Leoben bereicherten Lukas Neumayr und sein Team den Veranstaltungskalender mit einem spektakulären Event.
LEOBEN. Wenn 16 Personen als Mannschaft ein Ziel verfolgen, dann entwickelt sich daraus einiges an Dynamik. Und bei einem Drachenbootrennen auch jede Menge Spaß. Acht Mannschaften stellten sich der Herausforderung, ein Boot mit 12,5 Metern Länge und rund 250 Kilogramm auf der Mur in Leoben schnellstmöglich ins Ziel zu bringen.
Auf die Frage, wie man auf die Idee kommt, ein Drachenbootrennen zu veranstalten, antwortete Organisator Lukas Neumayr: "Ich bin im Dezember krank gewesen und hatte viel Zeit nachzudenken. Dabei ist diese Idee entstanden und wie man sieht, ist auch durchaus Interesse vorhanden!"
Acht Mannschaften kämpfen um den Sieg
Acht Mannschaften mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus halb Österreich kämpften am Samstag, 25. Juni, mit vollem Körpereinsatz um den Sieg beim ersten Leobener Drachenbootfest. Gestartet wurde auf Höhe des Leobener Hauptbahnhofes in Richtung Schwammerlturm. "Der Staubereich vor dem Kraftwerk ist nahezu ideal", sagte der Präsident des Kanuverbandes Günther Briedl und ergänzte: "Und man kann von beiden Seiten der Mur das Geschehen bestens überblicken!"
Die rund 200 Meter lange Strecke wurde von den Teams in einer knappen Minute bewältigt und zehrte nach zwei Vorläufen sichtlich an den Kräften der Teilnehmenden. In den vier Finalläufen setzten sich dann schlussendlich die Damen und Herren der "Flintstones" gegen die "ESI Angry Nerds" in einem packenden Finale durch. Sie haben fest vor, ihren Titel im nächsten Jahr wieder zu verteidigen.
Rahmenprogramm und Kulinarik
Kulinarisch war die Veranstaltung auf der Anlage des ESV Leoben und des Bootshauses der Feuerwehr natürlich ganz auf Gerichte aus Asien abgestimmt und ließ keine Wünsche offen. Nach einem gemeinsamen "Warm Up" aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Fitnesstrainerin folgte in der Pause eine asiatische Tanzvorführung und auch die Kinder kamen nicht zu kurz: Neben dem Anfeuern der teilnehmenden Eltern durften auch sie in der Pause eine Runde mit einem Drachenboot auf der Mur drehen.
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