Auf den Spuren von Paul Löwinger
Ein Unglück kommt selten allein, hieß es am Wochenende für die Leobener Laienbühne.
LEOBEN. Die Leobener Laienbühne konnte ihre erfolgreich über die Bühne gebrachten Vorstellungen feiern. „Ein Unglück kommt selten allein“, bearbeitet von Edwin Lanzmaier, hieß das Theaterstück in drei Akten. Die Schauspieler unterhielten ihr Publikum bis zur letzten Sekunde. Aufgefallen ist vor allem Kriminalhauptkommissar Edi Hasenfuß, gespielt von Edwin Lanzmaier mit seiner Mimik, Gestik und vor allem mit seiner hohen Stimmlage. Er erinnerte ein wenig an Paul Löwinger und begeisterte wahrscheinlich genau deshalb die Zuseher.
Das amüsante Theaterstück handelt von der Bäckersfamilie Mehlwurm, deren Mitglieder mehr oder weniger etwas verbrochen haben. Fredi donnert nach durchzechter Nacht mit seinem Neffen Stefan und Kriminalhauptkommissar Edi sturzbetrunken in den Vorgarten der neugierigen Nachbarin Elsa. Hinzu kommt, dass sie auch noch Zechschulden in der Bingo Bongo Popobar haben. Das Oberhaupt der Familie Fridolin Mehlwurm hat 20.000 Euro Steuerschulden und erhält Besuch von einer Steuerprüferin. Nach langem Versteckspiel und Verwechslungen schöpft schlussendlich Elsa Verdacht und der ganze Schwindel fliegt auf.
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