Betriebliche Gesundheitsförderung: Stadtgemeinde Leoben als Vorzeigeunternehmen

Gert Lang, Gesundheitsreferent des Fonds Gesundes
Österreich, Verena Nussbaum, Obfrau der STGKK, 
Dagmar Weinhandl, Personalentwicklung Stadt Leoben, Gemeinderat Reinhold Metelko, Andrea Hirschenberger, Generaldirektorin der STGKK und Bernhard Wiltschnigg, Personalleiter der Stadt Leoben, bei der Verleihung des Gütesiegels. | Foto: STGKK/Manninger
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  • Gert Lang, Gesundheitsreferent des Fonds Gesundes
    Österreich, Verena Nussbaum, Obfrau der STGKK,
    Dagmar Weinhandl, Personalentwicklung Stadt Leoben, Gemeinderat Reinhold Metelko, Andrea Hirschenberger, Generaldirektorin der STGKK und Bernhard Wiltschnigg, Personalleiter der Stadt Leoben, bei der Verleihung des Gütesiegels.
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LEOBEN/GRAZ. Arbeit darf nicht krank machen. Mit diesem Ziel vor Augen bietet so manches Unternehmen seinen Mitarbeitern Möglichkeiten an, deren Gesundheit zu fördern und nachhaltig zu schützen. Jene 26 steirischen Betriebe, die diese Aufgabe am besten erfüllen, wurden nun von der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse und dem Fonds Gesundes Österreich mit dem begehrten Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BFG) ausgezeichnet. Darunter auch die Stadtgemeinde Leoben, an die das Gütesiegel bereits zum zweiten Mal ging. Gemeinderat Reinhold Metelko nahm in Vertretung von Bürgermeister Kurt Wallner die Auszeichnung entgegen.

Strenge Kriterien

Das Gütesiegel, das auf drei Jahre verliehen wird und an strenge Qualitätskriterien gebunden ist, wurde der Stadtgemeinde für ihre zahlreichen gesundheitsfördernden Maßnahmen verliehen. So motiviert die Stadtgemeinde ihre Mitarbeiter etwa zum Radfahren, bietet Wirbelsäulengymnastik, Entspannungstraining oder Vorträge zur gesunden Ernährung. Geachtet wird auch besonders auf Verbesserungen in der Arbeitsorganisation sowie auf optimale Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz.

Bessere Leistungen

Die Effizienz von Betrieblicher Gesundheitsförderung stehe längst außer Frage, wie Verena Nussbaum, Obfrau der Steirischen Gebietskrankenkasse, und Generaldirektorin Andrea Hirschenberger betonten: Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich im Job wohler, werden seltener krank, sind motivierter und erbringen bessere Leistungen. Gut und nachhaltig umgesetzte BGF-Programme würden sich also doppelt bezahlt machen: Jeder investierte Euro fließe mindestens dreifach als Gewinn in die Firmenkasse zurück, entlaste das Sozialsystem und fördere vor allem die Gesundheit der Beschäftigten.

Gert Lang, Gesundheitsreferent des Fonds Gesundes
Österreich, Verena Nussbaum, Obfrau der STGKK, 
Dagmar Weinhandl, Personalentwicklung Stadt Leoben, Gemeinderat Reinhold Metelko, Andrea Hirschenberger, Generaldirektorin der STGKK und Bernhard Wiltschnigg, Personalleiter der Stadt Leoben, bei der Verleihung des Gütesiegels. | Foto: STGKK/Manninger
26 steirische Betriebe wurden für Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet, darunter auch die Stadtgemeinde Leoben. | Foto: STGKK/Manninger
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