"Willkommen Obersteiermark"
Die Region Obersteiermark will Fachkräfte aktiv "willkommen" heißen

Club International CEO Veronika Wolf, LH-Stv. Michael Schickhofer, Bürgermeister Kurt Wallner und Jochen Werderitsch (Geschäftsführer des Regionalmanagements Obersteiermark Ost)  präsentierten gemeinsam die wichtigsten Schritte des Projekts "Willkommen Obersteiermark" (v.l.). | Foto: Land Steiermark/Stolz
  • Club International CEO Veronika Wolf, LH-Stv. Michael Schickhofer, Bürgermeister Kurt Wallner und Jochen Werderitsch (Geschäftsführer des Regionalmanagements Obersteiermark Ost) präsentierten gemeinsam die wichtigsten Schritte des Projekts "Willkommen Obersteiermark" (v.l.).
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Mit dem Projekt „Willkommen Obersteiermark“ soll der Fachkräftezuzug in der Region gefördert werden. 

LEOBEN. Die Obersteiermark Ost ist Standort zahlreicher international erfolgreicher Betriebe und Heimat erstklassiger Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen wie der Montanuniversität. Der Lebensraum in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben weist die höchste Dichte an Weltmarktführern bei Unternehmen der Werkstofftechnologie in Österreich auf. Dennoch ist die Region mit Fach- und Arbeitskräftemangel sowie mit Jugendabwanderung konfrontiert. Mit einem bewussten "Willkommen" für Fachkräfte aus dem In- und Ausland soll dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.

Bewusstsein schaffen

Aus diesem Grund hat das Regionalressort des Landes Steiermark gemeinsam mit dem Regionalmanagement Obersteiermark-Ost im Jahr 2018 die Initiative "Willkommen Obersteiermark" ins Leben gerufen – mit dem Ziel ein einheitliches und modernes Zuzugsmanagement in der Region aufzubauen und ein breites Serviceangebot für Zu- und Rückwanderer auszuarbeiten.
„Die Obersteiermark bietet neben ausgezeichneten Karrieremöglichkeiten eine hohe Lebensqualität für alle Generationen. Einrichtungen wie die Fachhochschule Kapfenberg und die Montanuni in Leoben garantieren zudem ein erstklassiges Ausbildungsangebot. Es ist mir ein Anliegen, ein Bewusstsein für die Vorzüge der Obersteiermark zu schaffen und jungen Familien Perspektiven zu bieten", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer.

Erste Ergebnisse

Damit das gelingt, sind im Rahmen des Projektes unter dem Motto "Top Job – Top Life" bereits ein regionaler  Willkommensfolder, eine Infocard mit den wichtigsten Informationen zur Region sowie eine Informations-Website entstanden. Außerdem sollen der Einsatz von Zuzugskoordinatoren sowie die Datenerhebungen und Analysen zum Thema Zuzug beziehungsweise Wanderungstendenzen Menschen den Zuzug in die Region vereinfachen und neue Erkenntnisse zu aktuellen Entwicklungen schaffen.

Eigene Zuzugsmanager

Bürgermeister Kurt Wallner zum Projekt: „Die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung der Obersteiermark erfordert den Zuzug von Fachkräften, um den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken und noch fitter für die Zukunft zu machen. Dafür ist ein Zuzugsmanagement auf regionaler Ebene notwendig. Die Städte Kapfenberg und Leoben werden diesbezüglich einen eigenen Zuzugsmanager engagieren, der Betriebe mit hohem Personalbedarf unterstützen wird. Die Aufgaben der Region bestehen zudem darin, auch für das entsprechende Arbeitsumfeld in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Kinderbetreuung, Bildung und Sicherheit zu sorgen."

Kooperation mit Club International

Ebenfalls Teil des Projektes ist die Kooperation mit dem Club International für die östliche Obersteiermark. Club International CEO Veronika Wolf erklärt: „Der Club International betreut und serviciert hochqualifizierte Expertinnen und Experten, die in die Steiermark ziehen wollen. Viele der Fachkräfte, die in die Steiermark ziehen, nehmen ihre Familien mit. Wir bieten gemeinsam mit dem Regionalmanagement ein umfassendes Servicepaket für alle, die sich entschließen, ihren Lebensmittelpunkt in die Steiermark zu verlagern. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Steiermark und die Betriebe der Region."

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