Die Stadtwärme Leoben im Vollbetrieb der vierten Ausbaustufe

Bgm. Kurt Wallner, STR Wilfried Gröbminger, Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler. | Foto: tiqa
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LEOBEN. Mit dem innovativen Projekt „Stadtwärme Leoben“ haben die Stadtwerke Leoben gemeinsam mit der voestalpine eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Abwärmenutzung übernommen. 2009 im Stadtteil Donawitz begonnen, wurden in den bisherigen Bauabschnitten bislang die Bereiche Innere Stadt, Judendorf, Leitendorf und Göss erschlossen.
Bis jetzt wurden rund 22.185 Trassenmeter inklusive Hausanschlüsse verlegt, bei welchen die Wärmeabgabe 47,7 GWh/a beträgt, was bereits der Abnahmemenge einer mittleren Kleinstadt entspricht. Die thermische Leistung beträgt zur Zeit 35,7 MW, das technische Konzept sieht jedoch einen Ausbau der Stadtwärme bis auf 50 MW vor. Das entspricht einer Vollversorgung von Leoben. Die Wärme, mit einem Temperaturniveau von 80 – 115°C, steht ganzjährig zur Verfügung und kann sowohl zu Heizzwecken wie auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden.
Aufgrund der frühlingshaften Witterungsverhältnisse konnte am 10. März früher als erwartet mit der Erweiterung der 4. Ausbaustufe begonnen werden. Die 4. Ausbaustufe umfasst eine Verdichtung des bestehenden Stadtwärme-Netzes sowie eine  Wärmenetzerweiterung im Ausmaß von insgesamt 4,5 Kilometern Leitungslänge in der Proleber Straße von der Müller Brücke (Kreuzung Nordtangente) bis auf Höhe der Siedlung "In der Meln" und in der Seegraben-Straße. Weiters sind auch der Mareckkai (Ecke Moserhofstraße) und die B115 zwischen dem Redemptoristenkloster bis Anbindung Dirnböckweg betroffen.
Um eine Sperre bzw. eine großräumige Umleitung über Proleb und Niklasdorf zu vermeiden, wird der Verkehr während den Bauarbeiten wechselseitig angehalten beziehungsweise mit Ampeln geregelt. Dennoch ist mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten zu rechnen, da eine andere Lösung bautechnisch nicht möglich ist.

Bgm. Kurt Wallner, STR Wilfried Gröbminger, Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler. | Foto: tiqa
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