Diskussionsrunde zum Thema: "Kann Glaube Berge versetzen“

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LEOBEN. Wieviel Glauben hat man, wieviel Glauben braucht man? Zum vierten Mal finden in der Pfarrkirche Donawitz die Glaubensgepräche statt – heuer am Freitag, dem 14. September, ab 19 Uhr.
Vom Turm der Pfarrkirche Donawitz eröffnet sich der Blick auf die Eisenerzer Bergwelt. Das hat Pfarrgemeinderätin Astrid Tahedl dazu inspiriert, den bekannten Ausspruch "Kann Glaube Berge versetzen" in einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde zu hinterfragen.

Glaube und Sport

Ein Thema, das von vielen Facetten beleuchtet werden kann. Auch von der Seite des Sports. Viele Fußballer bekreuzigen sich vor Spielbeginn und bekennen sich zu ihrem Glauben. Wie der Bayern-München-Star David Alaba, der in einem Interview gesagt hat: "Aus der Bibel ziehe ich heute noch meine Kraft." Der österreichische Nationalteamspieler konnte für das Donawitzer Glaubensgespräch nicht verpflichtet werden. Dafür aber der ehemalige Fußballprofi des DSV Leoben und Trainer Dejan Stankovic.

Kirche einmal anders

Darüber hinaus wird der psychologische Aspekt beleuchtet. "Häufig ist der Glaube ein Strohhalm, an den man sich etwa bei Krankheiten und Schicksalsfällen klammert. In diesen schwierigen Situation kann Glaube mitunter wirklich Berge versetzen", sagt Tahedl. Angesprochen werden sollen auch die Gefahren durch Aberglauben und Sekten.
Tahedl: "Der Ort, die Pfarrkirche Donawitz, wurde bewusst gewählt, um Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, die Kirche einmal anders, abseits der Gottesdienste zu erleben."

Die Teilnehmer:

Dejan Stankovic, Fußballtrainer und Ex-Fußballprofi
Markus Plöbst, Stadtpfarrer
János Radnai, Primarius der Anästhesie im LKH Murtal
Anja Sollgruber, Klinische und Gesundheits-Psychologin in Graz
Harald Rechberger, Josefinum Leoben (Moderation)

Dejan Stankovic | Foto: GEPA pictures/Christian Ort
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