Fauna und Flora am Reiting
Eine Bergtour auf den Reiting, mit höchster Erhebung dem Gösseck mit 2214 m, stellt immer eine gewisse körperliche Herausforderung dar. Es unter drei Stunden auf den Gipfel zu schaffen, würde ich als sportliche Leistung bezeichnen, doch der Ausblick, der einem am Gipfelplateau erwartet, lässt so manche Strapaze vergessen.
Doch dieses Mal bin ich nicht wegen eines Gipfelerlebnisses hier, heute habe ich meine Kamera dabei und möchte die unbeschreiblich schöne Fauna und Flora ein wenig einfangen.
Einzigartig wie nah man Steinböcke zu Gesicht bekommt, sie bei der Nahrungsaufnahme oder beim Dösen in der Sonne beobachten kann. Murmeltiere und Gämsen sind ebenso Wegbegleiter nach oben wie Bergdohlen, die nach Jausenüberbleibseln Ausschau halten.
Eingerahmt in bunt blühende Almwiesen wird der doch etwas erschwerliche Aufstieg zum Genuss. Jetzt im Hochsommer findet man den Österreichischen Kranzenzian in dicken Büscheln bis auf knapp 2000 Metern blühend. Bergastern, Glockenblumen und den Frühlingsenzian (2. Blüte) sogar noch etwas darüber.
So anstrengend eine Tour auf den Reiting auch immer sein mag, man wird reichlichst mit unzähligen, einmaligen Eindrücken belohnt.
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