Jahreshauptversammlung der Bergrettung
LEOBEN. Bei der 71. Jahreshauptversammlung der Bergrettung Leoben und Umgebung verwies Ortsstellenleiter Martin Polz In seinem Rückblick auf einen leichten Anstieg der Einsätze gegenüber 2015. Im Jahr 2016 wurden an 16 Einsatztagen 406 Einsatzstunden bei der Rettung von Personen aus alpinen Notlagen geleistet. Viele dieser Einsätze wurden ortsstellenübergreifend und im Verbund der Einsatzorganisationen abgewickelt, wobei hier die Zusammenarbeit mit Rettung, Polizei und Feuerwehr stets vorbildlich funktionierte. Zusammen mit 24 Übungseinheiten wurden sim vergangenen Jahr 1.556 Mannstunden in die Bergrettungsarbeit durch die Mitglieder investiert.
Mitgliederstand erhöht
Der Mitgliederstand konnte zum Vorjahr leicht erhöht werden, zwei junge Kameraden wurden 2017 als Anwärter in der Ortsstelle aufgenommen. Damit kann über eine Mannschaft von 32 Bergrettern und Anwärtern verfügt werden.
2016 wurde ein neues Einsatzfahrzeuges in den Dienst gestellt. Ortsstellenleiter Polz sprach nochmals den Dank an Gemeinden, den Tourismusverband und Sponsoren aus.
Besonders dringlich ist die Suche nach einer geeigneten Garage für dieses Fahrzeug, das derzeit im Freien abgestellt werden muss. Polz: "Dies ist besonders für die Schonung und lange Lebensdauer des Einsatzfahrzeuges und dessen Materialbestückung von großer Dringlichkeit." Des Weiteren wird eine neue Gebirgstrage nach Tiroler Vorbild angeschafft, die vom Tourismusverband Niklasdorf großzügig subventioniert wird.
Gute Zusammenarbeit
In ihren Ansprachen betonten die Ehrengäste die Bedeutung der Einsatzorganisationen und deren Zusammenarbeit. Sie soll in Zukunft bei gemeinsamen Übungen noch weiter verstärkt werden.
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