Kein Geschäft, aber humanitäre Pflicht
"Angesichts der Flüchtlingsfrage wollen und werden wir die Quote und unsere humanitäre Pflicht erfüllen", sagt ein Großteil der Bürgermeister und Bürgermeisterinnen im Bezirk. Mehr oder weniger konkrete Pläne für die Aufnahme von Asylwerbern gibt es in Mautern und St. Peter-Freienstein. In Vordernberg leben 60 Asylwerber, in Trofaiach ist eine syrische Familie in einem Nebengebäude des Stockschlosses untergebracht.
Trofaiach geht jetzt einen Schritt weiter und holt 30 unbegleitete, minderjährige Fremde in die Stadt. Ein Projekt, das gut durchdacht und professionell vorbereitet ist.
Um die Bevölkerung positiv zu stimmen, wird seriöse Information wichtig sein. Und die Bereitschaft, auf die Fremden zuzugehen und sie kennenzulernen. Denn es sind Menschen, wie du und ich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.