Keine neuen Pächter: Mugel-Schutzhaus im April geschlossen
Das Schutzhaus am Niklasdorfer Hausberg "Mugel" bleibt im April – entgegen einiger anderslautender Meldungen- geschlossen.
NIKLASDORF. Die WOCHE Leoben ist in der Frage nach der Weiterführung des Mugel-Schutzhauses nach wie vor bemüht, den wanderbegeisterten Teil der Bevölkerung aus dem Bezirk – und darüber hinaus – auf dem Laufenden zu halten. Entgegen einiger anderslautender Meldungen im Internet ist es seit 31. März aber Gewissheit, dass das Schutzhaus im April 2016 geschlossen bleibt.
"Notbetrieb" nicht möglich
"Aufgrund der Größe und der Komplexität des Hauses ist ein geplanter 'Notbetrieb' durch Mitglieder des Österreichischen Touristenclubs (ÖTK) einfach nicht möglich", berichtet Hannes Resch von der Wiener ÖTK-Zentrale. "Wir arbeiten aber mit viel Eifer daran, diese unbefriedigende Situation so schnell als möglich zu beenden", sagt Resch zuversichtlich.
Bewerbungen werden geprüft
Mittlerweile gibt es einige ernsthafte Bewerbungen für das Schutzhaus auf der Mugel, "man wolle aber zum jetzigen Zeitpunkt nichts überstürzen", erkärt Resch. Diese Einstellung ist nach den Turbulenzen der Vergangenheit nachvollziehbar, eine Nachdenkpause über die Zukunft des Schutzhauses ist in Ordnung und vorrangiges Ziel sei es, den Betrieb langfristig zu sichern und auf der Mugel wieder Kontinuität und Gemütlichkeit einkehren zu lassen.
Lesen Sie auch die vorangegangene Story von Peter Wagner über die "Turbulenzen" auf der Mugel.
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