Kammern räumt auf
Kinder und Erwachsene halfen beim Frühjahrsputz mit
Gemeinsam mehr bewegen: Insgesamt 65 Personen beteiligten sich in diesem Jahr an der Frühjahrsputzaktion in der Marktgemeinde Kammern. Sowohl Erwachsene als auch Kinder packten fleißig mit an, um die Gemeinde von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien.
KAMMERN. Äußerst fleißig und umweltbewusst zeigten sich auch heuer wieder die Mädchen und Burschen der Volksschule Kammern und nahmen am großen steirischen Frühjahrsputz teil. Die Dritt- und Viertklässler wurden von ihren Pädagoginnen sowie von Mitgliedern der örtlichen Berg- und Naturwacht unterstützt. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Müllsäcken machten sich die Kinder in Gruppen auf, um die verschiedensten Ortsteile von Kammern zu säubern und die eingesammelten "Schätze" zum Müll-Sammelplatz zu bringen. Als Belohnung für die fleißige Mithilfe gab es von Vizebürgermeister Johann Ruppnig eine Jause.
Zweite Putzaktion
Doch nicht nur die Volksschülerinnen und Volksschüler halfen dabei mit, Kammern "aufzuputzen", auch Erwachsene nahmen an der Aktion teil. Insgesamt 41 Personen, darunter Mitglieder der Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Kammern und Seiz, der Berg- und Steirischen Berg- und Naturwacht – Ortsstelle Kammern, Mitglieder des Ortsbauernrates mit Obmann Siegfried Steinegger, 16 vertriebene Personen aus der Ukraine, der Vizebürgermeister und einige umweltbewusste Kinder beteiligten sich an einer zweiten Putz-Aktion in Kammern. Gemeinsam wurden Bäche, Wälder und Wiesen entlang der Straßen und Radwege von Müll befreit.
Die erfreuliche Erkenntnis dieser Aktion: In diesem Jahr gab es etwas weniger Müll einzusammeln als in den vergangenen Jahren. Vizebürgermeister Johann Ruppnig dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Einsatz für eine saubere Umwelt und zeigte sich hoffnungsvoll, dass jene Personen, die ihre Abfälle so sorglos wegwerfen, doch endlich zur Vernunft kommen werden. "Eine saubere Umwelt sollte für uns alle eine Selbstverständlichkeit sein und zuwiderhandelnde Personen sollten nicht geschont, sondern zur Verantwortung gezogen werden", so Ruppnig abschließend.
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