12-Jähriger holte Hilfe
Pferde gingen durch: Leobener Landwirt verletzt
- Ein 68-jähriger Landwirt war am Donnerstag mit seiner Kutsche unterwegs, als die Pferde aufschreckten und es zum Unfall kam.
- Foto: acek Ulinski / Unsplash
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Am Donnerstagnachmittag kam es im Leobener Stadtteil Göß zu einem Unfall mit einer Kutsche, bei dem ein 68-jähriger Landwirt verletzt wurde.
LEOBEN. Gegen 17 Uhr war ein Landwirt aus dem Bezirk Leoben in Begleitung seines 12-jährigen Enkels und einem 70-jährigen Bekannten mit einer zweispännigen Kutsche auf einem Schotterweg nahe seines eigenen Hofes in Leoben-Göß unterwegs. Als die Kutsche eine Weide passierte, stürmten einige Kühe in Richtung des Gespannes. Eines der Pferde schreckte daraufhin so auf, dass die Kutsche in den gegenüberliegenden Straßengraben stürzte. Dabei geriet der 68-jährige Landwirt zwischen die Pferde. Die beiden Mitfahrer konnten rechtzeitig abspringen.
Enkel holte Hilfe
In weiterer Folge nahmen beide Pferde samt Kutsche Reißaus und flüchteten im Galopp einige hundert Meter davon, ehe sie an einer Häusergruppe kehrtmachten. Bei der Flucht touchierte das Gespann einen geparkten Pkw, woraufhin eines der Pferde und die Kutsche zum Stillstand kamen.
- Ein Notarztteam des Roten Kreuzes versorgte den verletzten Landwirt am Unfallort, bevor er ins UKH Graz geflogen wurde.
- Foto: Symbolfoto Rotes Kreuz / Symbolbild
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Während die Pferde davon galoppierten, lief der 12-jährige Bub zurück zur großelterlichen Landwirtschaft und informierte seine Großmutter über den Vorfall. Die Landwirtin alarmierte die Einsatzkräfte, während der Landwirt an der Unfallstelle vom 70-jährigen Mitfahrer erstversorgt wurde.
Die weitere medizinische Versorgung wurde schließlich von Rettung, Feuerwehr und einem Notarztteam übernommen, bevor der Rettungshubschrauber den Landwirt mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Graz brachte.
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