Kinderrechte feiern "Geburtstag"

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LEOBEN. Nur allzugerne werden Kinder manchmal ins Abseits gedrängt, ihre Stimme erstickt, wenn es um ihre Anliegen geht und die Kids werden als "rechtlose" Personen zweiter Klasse abgestempelt. Seit 25 Jahren hat sich im Bereich der Kinderrechte sehr viel getan - vieles davon wäre vermutlich nicht möglich gewesen, hätte die UN nicht vor 25 Jahren die Kinderrechtskonvention beschlossen, in der unter anderem das Recht auf Bildung, ein Privatleben, Mitspracherecht und Information für jüngere Bürger geregelt wird. Anlässlich der Geburtsstunde dieser Konvention veranstalteten die Stadt Leoben, die Kinderfreunde sowie das Jugend-, Bildungs- und Familienressort des Landes Steiermark ein "Get Loud!". Die Veranstaltung bot jungen Leobenern die Möglichkeit, in Workshops zu verschiedenen Themen Erfahrungen und Ansichten auszutauschen sowie gemeinsam in Workshops Themen wie "Social Media" oder "Eingreifen statt Wegschauen" erarbeiten zu können.

Leoben = Jugendfreundlich
Alexia Getzinger, Vorsitzende der Kinderfreunde Steiermark: "Die Werte welche die Kinderfreunde auch mit dieser Veranstaltung vermitteln wollen sind: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Frieden."
Familienlandesrat Michael Schickhofer erinnerte daran, dass Kinderrechte bei weitem nicht überall auf der Welt so gut gelebt werden wie bei uns. Stolz, dass diese Ausgabe des "Get Loud!" in Leoben stattfindet, zeigte sich auch Vizebürgermeister Maximilian Jäger. Vor allem dem seit 2002 erarbeiteten Jugendleitbild der Stadt sei es zu verdanken, dass Leoben eine jugendfreundliche Stadt sei, erklärte Jäger. Dabei führte er auch die Pläne der Stadt aus, in Leoben-Leitendorf eine leerstehende Industriehalle zu einer Art Jugendzentrum umzufunktionieren.
Insgesamt 124 Jugendliche, vornehmlich von der HLW Leoben, nahmen am heurigen "Get Loud!" teil

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