Kindersicherheitsprojekt mit Clownin Popolina
Kleine "Sicherheitsbären" im Kindergarten Kammern

Die Kinder des Gemeindekindergartens Kammern wissen bereits, wie sie zu ihrer eignen Sicherheit im Alltag beitragen können. Die unachtsame Clownin Popolina musste oft gewarnt werden.   | Foto: GROSSE SCHÜTZEN KLEINE
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  • Die Kinder des Gemeindekindergartens Kammern wissen bereits, wie sie zu ihrer eignen Sicherheit im Alltag beitragen können. Die unachtsame Clownin Popolina musste oft gewarnt werden.
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Mit dem Kindersicherheitsprojekt „BärenSicher. BärenStark. Sei auch du ein Sicherheitsbär!“ lernten 41 Kindergartenkinder aus Kammern, wie sie sich vor Unfällen schützen können.

KAMMERN. Spielerisch beschäftigten sich die 41 Kinder des Gemeindekindergartens Kammern gemeinsam mit ihren Pädagoginnen mehrere Wochen lang mit Kindersicherheit und Unfallvermeidung in ihren verschiedenen Lebenswelten. Als Abschluss des Projekts kam kürzlich  Clownin Popolina zu Besuch.

Warnung an Popolina

Dank des breiten Wissens und des vollen Einsatzes der Kinder kam die tollpatschige, gefahrenblinde Clownin gerade noch mit dem Schrecken davon: Mitunter als sie versuchte, einen Finger in die Steckdose zu stecken oder ohne ihre Eltern ein Streichholz anzuzünden. „Stoooopp, da kannst du runterfallen!“ und „Das darfst du nicht trinken!“ riefen die Kinder, als Popolina versuchte, einem Ballon aus einem geöffneten Fenster nachzuschauen oder Putzmittel, das in eine Mineralwasserflasche abgefüllt war, zu trinken.

Mit viel Freude bei der Sache

„Die Kinder haben die Kindersicherheitsthemen mit viel Freude und Motivation mit uns gemeinsam erarbeitet. Der Auftritt der Clownin Popolina, bei dem die Kinder ihr Wissen unter Beweis stellen konnten, war der perfekte Abschluss“, freut sich Kindergartenleiterin Sonja Brandner. Als Anerkennung ihres Einsatzes bekamen die kleinen „Lebensretter“ Urkunden und Bärenkappen überreicht.

Vielfältige Unterlagen

Der Verein "Große schüzten Kleine" stellte für dieses Projekt vielfältige Unterlagen bereit, die zusammen mit Pädagoginnen entwickelt wurden. „Diese beinhalten Geschichten, Lieder, Spiele und Übungen. Besonders großer Beliebtheit erfreuten sich auch die Handpuppen „Sicherheitsbär“ und „Clownin“, mit Hilfe derer die Wissensvermittlung rund um Kindersicherheit in verschiedenen Alltagssituationen (zum Beispiel im Kindergarten oder auf dem Weg nach Hause) ein Gesicht bekam“, erklärt Isabella Kranacher, Projektkoordinatorin des „KinderSicheren Bezirks Leoben“ beim Verein "Große schützen Kleine".

Häufigste Todesursache bei Kindern

Holger Till, Präsident des Vereins "Große schützen Kleine" und Vorstand der Grazer Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie: „Der Unfall ist die häufigste Todesursache bei Kindern bis 5 Jahre. 125.000 Kinder müssen jährlich nach einem Unfall in Österreichs Spitälern behandelt werden. Oft reichen einfache Sicherheitsmaßnahmen, um viel Leid durch tödliche, schwere und 'unnötige' Unfälle zu verhindern. Mit dem Kindersicherheitsprojekt 'BärenSicher. BärenStark. Sei auch du ein Sicherheitsbär!' leisten wir einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und damit zur Vermeidung von Unfällen.“
Die AUVA Landesstelle-Graz ermöglicht es jährlich zehn steirischen Kindergärten, kostenfrei am Projekt teilzunehmen. Interessierte Kindergärten können sich gerne beim Verein GROSSE SCHÜTZEN KLEINE melden: 0316 / 385-13764 oder grosse-schuetzen-kleine@klinikum-graz.at

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