Leoben: 436.000 Schilling wurden beim Euro-Bus getauscht

- Großer Andrang beim Euro-Bus auf dem Hauptplatz von Leoben.
- Foto: © OeNB
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Als vierte Station in der Steiermark machte der Euro-Bus der Österreichischen Nationalbank (OeNB) auf seinem Weg durch Österreich in Leoben Halt. Direkt am Hauptplatz wurden Besucherinnen und Besucher einen ganzen Tag lang rund um den Euro informiert.
LEOBEN. Mit über 940.000 verzeichneten Kundekontakten hat mittlerweile mehr als jede 10. in Österreich lebende Person den Euro-Bus besucht. Mit der Euro-Info-Tour bietet die OeNB seit der Euro-Einführung im Jahr 2002 jährlich ein kostenloses Informations- und Dienstleistungsservice an, welches sowohl von der lokalen Bevölkerung, als auch von Reisenden gerne in Anspruch genommen wird. Beim Tour-Stopp in Leoben wurden über 763 Personen erreicht.
Backofen als Geldversteck
„Meine Nachbarin hatte ihr Schilling-Bargeld im Kamin versteckt und nur sie wusste davon. Leider war sie nicht zu Hause, als ich ihren Mann um Erlaubnis bat, ihren alten Brotbackofen in Betrieb zu nehmen. Um das Geld ist mir bis heute Leid“, erzählte eine Besucherin beim Euro-Bus in Leoben. In der Tat ist unbekannt, wie viele der knapp sieben Milliarden Schilling, welche noch nicht umgetauscht wurden, tatsächlich noch existieren. Alleine heute wurden 436.247 Schilling beim Euro-Bus der OeNB in Euro getauscht.
Kostenloses Service
Auch Stadt- und Kommerzialrat Willibald Mautner wollte den Euro-Bus nicht verpassen und bedankte sich persönlich für das kostenlose Service der OeNB. Zudem gratulierte er dem Publikumsgewinner Michael-Gernot Hartl zum gewonnenen Euro-Münzset.
Die nächsten Stopps:
Kommende Woche gibt es noch in Judenburg (Dienstag, 21. August) und Liezen (Mittwoch, 22. August) jeweils von 9-12 Uhr und 13-18 Uhr die Möglichkeit das Angebot der Euro-Info-Tour inklusive gratis Schilling-Euro-Tausch in Anspruch zu nehmen.
Alle weiteren Tour-Daten und Infos finden Sie hier.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.