Erneuerbare Energien
Leobener Pfarren sollen CO2-neutral werden
In den Leobener Pfarren wird der Einsatz erneuerbarer Energien forciert. Die Stadtpfarre Leoben St. Xaver erhielt im Rahmen des Umweltpreises der Diözese Graz-Seckau einen mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis.
LEOBEN. In den vergangenen Jahren wurde der Einsatz erneuerbarer Energien in der Stadtpfarre Leoben St. Xaver intensiv ausgebaut. Der Pfarrhof wird überwiegend mit Holz beheizt. Vor einem Jahr erfolgte die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Diese versorgt nicht nur Pfarrhof und Kirche mit grünem Strom – auch ein Elektrofahrzeug, ein Elektro-Roller sowie ein Elektro-Fahrrad werden damit umweltfreundlich gespeist.
Erneuerbare Energien
Dieses Engagement wurde durch den Sonderpreis „Erneuerbare Energien“ im Rahmen der Preisverleihungen zum Diözesanen Umweltpreis 2021 der Diözese Graz-Seckau gewürdigt. Stadtpfarrer Markus Plöbst sowie Harald Rechberger als Handlungsbevollmächtigter für die Verwaltung durften den mit 1.000 Euro dotierten Preis bei einem Festakt in Graz entgegennehmen.
Pfarren sollen CO2-neutral werden
Pfarrgemeinderats-Vorsitzender Johannes Gsaxner zeigte sich höchst erfreut über die überregionale Anerkennung der Vorreiterrolle der Pfarre Leoben St. Xaver: „Wir werden das Preisgeld für noch viele Akzente im Bereich der Schöpfungsverantwortung einsetzen." "Es darf auch nicht übersehen werden, dass nahezu alle Leobener Pfarren derzeit gerade ähnliche Projekte umsetzen oder schon umgesetzt haben“, erklärte Stadtpfarrer Plöbst, „Ziel bleibt, sämtliche Leobener Pfarren CO2-neutral aufzustellen, ohne dabei die soziale und pastorale Verantwortung aus dem Blick zu verlieren."
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