Leobener zeigten sich in der Krise besonders solidarisch

- Ein Dankeschön für die Hilfsbereitschaft: Silke Oswald, (Leiterin des Referates Soziales der Stadt Leoben), Lisa Laschalt (Mitarbeiterin im Sozialreferat), die ehrenamtliche Helferin Andrea Scherer, Daniela Wurm (Mitarbeiterin im Sozialreferat), die ehrenamtliche Helferin Lisa-Marie Hohenthal und Bürgermeister Kurt Wallner (v.l.).
- Foto: leopress
- hochgeladen von Verena Riegler
„Leoben hilft“: Die Stadt Leoben zieht ein positives Resümee über den Einkaufs- und Bringdienst während der Covid-19-Pandemie.
LEOBEN. Mit dem Einkaufs- und Bringdienst „Leoben hilft“ wurde während der akuten Phase der Corona-Krise seitens der Stadt Leoben ein Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit gesetzt. Insgesamt waren 109 Ehrenamtliche im Einsatz, die 195 Aufträge vom Einkaufsdienst über den Apotheken- oder Behördengang abarbeiteten. Einige Ehrenamtliche boten darüber hinaus sogar ein Kochservice oder einen Gassi-Geh-Dienst an. Zusätzlich zu dieser großen Hilfsbereitschaft gab es sogar noch eine „Ersatzliste“ von Ehrenamtlichen mit weit über 50 Personen, falls die eigentlichen Helfer selbst ausfallen sollten. Koordiniert wurde die Aktion vom Sozialreferat der Stadt Leoben, das die Anfragen, die telefonisch oder per Email in der Gemeinde einlangten, bündelte und an die freiwilligen Helfer weitergab.
Bürgermeister Kurt Wallner zeigt sich begeistert: „Mit dem Einkaufs- und Bringdienst haben wir binnen kurzer Zeit ein tolles Netzwerk an hilfsbereiten Personen auf die Beine gestellt, um in Zeiten räumlicher Distanz, Personen, die zur Risikogruppe zählen bzw. niemanden im persönlichen Umfeld haben, zu unterstützen. Allen Beteiligten gilt mein herzlicher Dank!“
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