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Martinigansl

Eine gebratene Gans zu Martini, Corona verhindert heuer ein Festessen im Restaurant. | Foto: pixabay
  • Eine gebratene Gans zu Martini, Corona verhindert heuer ein Festessen im Restaurant.
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  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

Traditionen nach meinem Geschmack

Sie: Verena Riegler
Eine schmackhafte Osterjause am Karsamstag, das traditionelle Raclette am Heiligen Abend oder das weltbeste Beef Tartare zu diversen Geburtstagsfeiern – Kulinarik und Festtage waren in meiner Familie immer fest miteinander verbunden. Was bei uns zu Hause allerdings nie ein Thema war, ist die traditionelle Martinigans, die bei vielen anderen rund um den 11. November als kulinarisches Highlight gilt. Die Gründe dafür kenne ich nicht, aber vielleicht kann ich selbst deshalb das große Tamtam, das um das „Martiniganslessen“ veranstaltet wird, nicht so ganz nachvollziehen. Mein persönliches "Muss" am herbstlichen Speiseplan: selbstgemachte Kürbiscremesuppe mit echtem steirischen Kernöl.

Das Martinigansl kommt nach Hause

Er: Wolfgang Gaube
Es ist jammern auf hohem Niveau: Der Martiniganslschmaus im Lieblingswirtshaus muss heuer coronabedingt ausfallen. Sehr zum Leidwesen meines Schwiegervaters, der dieses kulinarische Ereignis um den 11. November überaus schätzt. Wir haben die Liebste bekniet und ihr das Versprechen abgerungen, für uns ein Ganserl samt entsprechender Beilagen zuzubereiten. Sehr gesund ist es ja nicht, aber Martini ist ohnehin nicht alle Tage. Mitten in den Einkaufsvorbereitungen ereilte uns die Frohbotschaft des Gasthofes: Es gibt Martinigansl zum Abholen! Da haben wir natürlich sofort bestellt, auch ohne die Kochkünste meiner lieben Frau ist das Festessen gesichert!

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