MAUTERN in Steiermark
Mautern liegt im Herzen der Steiermark zwischen den Eisenerzer Alpen und Niederen Tauern.
Aus der Urnenfelderzeit (1200 – 750 v. Chr.) gibt es die ersten Funde in Mautern: eine Lanzenspitze von der Fensteralm und eine Kupferschmelze aus der Gegend um Ehrnau. Letztere wurde 1988 umfassend erforscht, eine Rekonstruktion eines Ofens ist im Heimatmuseum/Troadkasten beim Schwarzenberger zu sehen.
Die heute bestehende Pfarrkirche wurde in den Jahren 1442 – 1462 erbaut, 1480 von den Türken zerstört und danach im spätgotischen Stil wieder errichtet. Die Kirche zeigt einen wunderschönen barocken Hochaltar mit dem „Mauterner Kreuz“, das Kaiserin Maria Theresia 1740 nach einer Krankheit in Silber fassen ließ.
Am 20. Oktober 1633 erhob Kaiser Ferdinand auf Bitten des Freiherrn Maximilian von Breuner den Ort Mautern zu einem Markt und verlieh diesem Markt auch ein Wappen, das einen Biber zeigt.
Franziskanerkloster:
1972 wurden Kirche und Klosterobjekt sowie die landwirtschaftlichen Güter, wie das „Schwarzenberger Gut“, an die Marktgemeinde Mautern verkauft. So ist heute die „Klosterkirche“ im Besitz der Gemeinde.
Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten, geprägt von historischer Vergangenheit, zählen Heimatmuseum, Bergmannsbrunnen, Wallfahrtskirche mit "wundertätigem Kreuz" und der Hauptplatz mit Mariensäule, Pranger und Pestsäule.
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