Neue Kinderkrippe in Mautern eröffnet
Die neue Kinderbetreuungseinrichtung in der obersteirischen Marktgemeinde bietet Platz für bis zu 14 Kindern bis zu drei Jahren.
MAUTERN. In der Marktgemeinde Mautern wurde am vergangenen Freitag die neue Kinderkrippe feierliche eröffnet. Die von Architekt Gerhard Kreiner geplante Kinderkrippe wurde im Vorjahr von der Gemeinde errichtet und wird seit 1. Februar vom Hilfswerk Steiermark als Ganzjahresbetrieb geführt. Die neue Betreuungseinrichtung bietet bis zu 14 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren.
Eröffnungsfeier mit zahlreichen Ehrengästen
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur Eröffnung und zeigten sich begeistert vom neuen Schmuckstück der Gemeinde, das von Pater Clemens Grill gesegnet wurde. Ebenfalls angetan vom Holz-Glas-Bau zeigte sich Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß, die als besonderer Ehrengast vom Nationalratsabgeordneten und Bürgermeister Andreas Kühberger begrüßt werden konnte. Die Ministerin fühlte sich sichtlich wohl bei den „Kleinen“ und hatte auch das eine oder andere Geschenk mitgebracht.
Kinderbetreuung mit Qualität
Bürgermeister Kühberger zog in seiner Ansprache zufrieden Bilanz über das Projekt, das im Sommer 2015 mit der Bedarfserhebung und Analyse begonnen hat und mit der kürzlich erfolgten Eröffnungsfeier seinen Abschluss fand. Kühberger: „Dank gilt auch den Verantwortlichen des Landes Steiermark, insbesondere unserem Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, denn ohne entsprechende finanzielle Unterstützung wäre ein Projekt in dieser Größenordnung wohl nicht zu stemmen gewesen. Erfreulicherweise wurde mit dem Hilfswerk auch ein sehr kompetenter Partner gefunden, womit sichergestellt ist, dass das Betreuungspersonal top ausgebildet und motiviert ist“.
Von der Qualität der Betreuung konnte sich Bürgermeister Kühberger in den letzten Wochen selbst ein Bild machen, da sein jüngster Sohn derzeit die Kinderkrippe Mautern besucht.
Für die Nachhaltigkeit und gegen die Landflucht
Ministerin Bogner-Strauß betonte, dass in Mautern ein richtiger und wichtiger Schritt in Richtung Familienunterstützung und gegen die „Landflucht“ gesetzt wurde. Sie selbst – als Mutter von drei Kindern – habe derartige Betreuungsangebote immer begrüßt und in Anspruch genommen, da nur so rasche Wiedereinstiegsmöglichkeiten für Frauen in den Beruf gegeben sind. Der Bund werde auch in Zukunft viel Geld in den Ausbau von Kinderbetreuungsmöglichkeiten investieren, damit Familien mit Kindern die bestmögliche Unterstützung zukomme. Der Gemeinde dürfe man zu dieser Einrichtung gratulieren, ein optisch gelungenes Bauwerk und der Baustoff Holz steht für Nachhaltigkeit und sorgt für ein Wohlfühlklima.
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