"Rollentausch" am Peer-Teaching-Day der HLW Leoben

Peer-Teaching-Day an der HLW Leoben: Einige der „Junglehrerinnen und Junglehrer" mit Julian Gulnbrein (2. v.r), dem Schulsprecher und Organisator des Projektes.
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An der HLW Leoben versuchten sich die Schüler im Rahmen des "Peer-Teaching-Days" als Lehrer. 

LEOBEN. Unterricht einmal anders – das erlebten die Jugendlichen der HLW Leoben am ersten Peer-Teaching-Day der Schule. Erstmals schlüpften 16 Schülerinnen und Schüler in die Lehrerrolle und unterrichteten jeweils eine Stunde in zwei verschiedenen Klassen. Die Palette der Fächer reichte von Biologie über Geschichte, Musik, Spanisch, aber auch Rechnungswesen und Mathematik bis hin zu Kommunikations- und Mediendesign.

Auf Eigeninitiative der Schüler

„Es war richtig cool, das könnten wir einmal pro Monat machen“, zeigten sich Lisa Peer und Larissa Binder aus der 4C-Klasse begeistert vom Schülerunterricht. „Idee und Initiative zu diesem Tag kamen von unseren Schülern selbst“, freute sich Direktor Johannes Hanel über das gelungene Projekt. Julian Gulnbrein, Schulsprecher an der HLW Leoben, organisierte den Ablauf und koordinierte die 16 Schülerinnen und Schüler, die sich bereit erklärt hatten, sich in einem Fach ihrer Wahl als Lehrer zu versuchen. „Zunächst waren wir wirklich aufgeregt, doch dann lief es bei den meisten von uns richtig gut“, zeigte sich Gulnbrein mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Auch Professorinnen und Professoren der HLW, die diesmal die Schulbank drückten, waren beeindruckt vom tollen Unterricht mancher Schüler. Natürlich gab es auch Hürden wie technische Probleme und Fehleinschätzungen beim Zeitmanagement zu meistern – eben ganz genauso wie im realen Unterricht.

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