Drei Rennen, zwei Siege
David Fellner legt bei Pumptrack-Rennserie vor
Nach einer erfolgreichen ersten Saison im Jahr 2023 startet der Leobener David Fellner auch in diesem Jahr wieder bei der Bikement Austrian Pumptrack Series. Nach drei Rennstopps kann sich die Bilanz des jungen Leobeners sehen lassen: Nach einem fünften Platz in Bruck an der Glocknerstraße holte David Fellner sowohl in Eibiswald als auch in Klagenfurt den Sieg.
LEOBEN. In seiner ersten Saison auf dem Pumptrack hat der Leobener David Fellner im vergangenen Jahr bereits gezeigt, was in ihm steckt: Er wurde Zweiter in der Gesamtwertung der Bikement Austrian Pumptrack Series – einer Rennserie, die Fahrerinnen und Fahrer über neun Stopps quer durch Österreich führt und zu den umfangreichsten nationalen Pumptrack-Rennserien Europas zählt.
In diesem Jahr geht der Bewerb in die achte Runde und auch heuer steht David Fellner auf der Liste der Starterinnen und Starter. Sein Vorsatz: Am Pumptrack "noch mehr Gas geben" als im vergangenen Jahr.
Fünfter Platz beim ersten Rennstopp
Das erste Rennen der Serie fand Anfang April in Bruck an der Glocknerstraße statt. Trotz hoher Erwartungen musste Fellner jedoch rasch erkennen, dass ihm der Pumptrack in Form und Flow "nicht wirklich liegt", wie er selbst meinte. "Zudem gibt es seit diesem Jahr ein neues Format, was beim ersten Rennen natürlich auch gewöhnungsbedürftig war", erklärte der 16-Jährige, der in der Kategorie Junior Elite Boys 2024 (Jahrgänge 2007-2011) antritt. Am Ende des Tages reichte es für Fellner für Platz fünf.
"Woran das gelegen hat, weiß ich selber nicht, ich hab mir nur versprochen beim nächsten Rennen besser zu sein."
David Fellner, Starter bei der Austrian Pumptrack Series
Zwei weitere Rennen, zwei Siege
Anders als in Bruck an der Glocknerstraße lag Fellner der Pumptrack des zweiten Rennstopps in Eibiswald wesentlich besser. "Der war mega toll zu fahren", so der junge Fahrer. Dies habe sich schon in den Trainings gezeigt, bei denen der Leobener mit seinen Zeiten vorne mit dabei war.
Die positive Energie nahm er schließlich auch ins Rennen mit und legte drei erfolgreiche Durchgänge hin. "Mit der Zeit aus dem zweiten Durchgang, mit 11,247 Sekunden, konnte ich das Rennen für mich entscheiden", freute sich Fellner über seinen ersten Sieg in diesem Jahr.
Und auch beim dritten Rennen, das am Wochenende in Klagenfurt über die Bühne ging, konnte David Fellner zeigen, was in ihm steckt. Mit einer Zeit von 19,032 holte er vor Julian Mayr (Hargelsberg) und Christoph Franz (20,608) den Sieg. "Der Pumptrack ist zwar wegen seiner Bauweise sehr schwer zu fahren, trotzdem hab ich es geschafft, mich relativ wohl zu fühlen. Nach dem ersten Run war ich schon Erster, was bei drei Durchgängen aber nicht viel heißt", berichtet Fellner.
Der zweite Run sei schließlich sein bester gewesen und sicherte ihm den ersten Platz seiner Klasse. Stolz zeigte sich Fellner auch angesichts der Tatsache, dass er mit 19,032 Sekunden die zweitbeste Zeit des Tages aufstellte.
"Das Rennen war sehr gut, alles hat gut funktioniert und mit dem Ergebnis bin ich natürlich auch mega zufrieden."
David Fellner, Pumptrack-Fahrer
Weiter geht es für David Fellner im Rahmen der Bikement Austrian Pumptrack Series am 25. Mai in Marchtrenk.
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