Sanierungsfinale der Umfahrung Leoben

Spatenstich für den letzten Sanierungsabschnitt der Umfahrung Leoben: Werner Högler, Gebietsleiter Porr Bau, Robert Rast,
Referatsleiter Infrastrukturbestand des Landesstraßennetzes, Landesrat Anton Lang, Leobens Bürgermeister Kurt Wallner und Bernd Pitner,
Baubezirksleitung Obersteiermark Ost (v.l.). | Foto: Freisinger
  • Spatenstich für den letzten Sanierungsabschnitt der Umfahrung Leoben: Werner Högler, Gebietsleiter Porr Bau, Robert Rast,
    Referatsleiter Infrastrukturbestand des Landesstraßennetzes, Landesrat Anton Lang, Leobens Bürgermeister Kurt Wallner und Bernd Pitner,
    Baubezirksleitung Obersteiermark Ost (v.l.).
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Die Sanierung des letzten Teilstückes der Umfahrung Leoben erfordert ab Montag eine Verkehrsumlegung zwischen Tivoli- und Jakobikreuzung.
LEOBEN. Bei der Umfahrung Leoben, auf der sogenannten "Stadtautobahn" B 116, erfolgte heute der von Verkehrslandesrat Anton Lang vollzogene Spatenstich für das Sanierungsfinale. Nachdem bereits in den vergangenen zwei Jahren 1,5 Millionen Euro in die Sanierung der B 116 – Kärntnerstraße von Lerchenfeld bis Abzweigung Stadtmitte – investiert wurden, kommen nun weitere 2,5 Million Euro für den rund ein Kilometer langen Abschnitt vom Jakobikreuz bis zur Tivolikreuzung hinzu. Die Stadt Leoben beteiligt sich mit 175.000 Euro an diesem Projekt.

Baumaßnahmen

Neben den beiden Hauptfahrbahnen werden alle Kreuzungen an die nunmehrigen Verkehrsverhältnisse angepasst sowie die zwei Murbrücken und die Vordernbergbachbrücke instandgesetzt. Adaptiert werden zudem die bestehende Fußgängerunterführung zu einer Geh- und Radwegunterführung als Lückenschluss des Radweges 38, Gehsteige und Entwässerungen entlang der B 116 und B 115a werden saniert. In der Donawitzer Straße (von km 8,24 bis 8,52) erfolgt eine Fahrbahnsanierung.

Verkehrsführung

Los gehen die Arbeiten konkret am Montag, dem 10. Juli:
Sperre der Richtungsfahrbahn Donawitz zwischen Jakobi- und Tivolikreuzung und jeweils einspurige Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Bruck an der Mur. Die maximale Fahrbahnbreite für beide Spuren beträgt 3,5 Meter.
Von 11. September bis 15. Oktober:
Wechselweise, halbseitige Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Donawitz, uneingeschränkte Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Bruck.
Nach einer Winterpause werden die Arbeiten auf der Richtungsfahrbahn Bruck ab Ostern (3. April 2018) wieder aufgenommen und bis Mitte Juli 2018 fertiggestellt.

Verständnis

"Um ein Projekt dieser Größenordnung und mit diesem hohen Verkehrsaufkommen umsetzen zu können, sind immer wieder Verkehrsumlegungen notwendig. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis, aber mit Mitte Oktober sollten wir dann für heuer fertig sein", sagt Bernd Pitner, Leiter des Baubezirks Obersteiermark Ost.

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