Agieren oft im Stillen
Stadt Leoben ehrte ihre "Heldinnen des Alltags"
Nach der großen Resonanz im Vorjahr nahm die Stadt Leoben den Weltfrauentag am 8. März auch heuer wieder zum Anlass, zur Nominierung der Heldinnen des Alltags aufzurufen. Im Rahmen eines Festaktes im Rathaus wurden die Frauen am Donnerstagabend für ihr Engagement und ihre Taten zum Wohle der Gesellschaft ausgezeichnet.
LEOBEN. Das Referat für Soziales, Familie und Frauen der Stadt Leoben erreichten im vergangenen Monat zahlreiche Nominierungen – Namen von Frauen, die auf unterschiedlichste Weise zum Wohle der Gesellschaft beitragen. Sei es, durch ihr ehrenamtliches Engagement bei Wohltätigkeitsorganisationen oder Vereinen, durch ihre bemerkenswerte Nachbarschaftshilfe oder die Pflege Angehöriger – eines haben sie alle gemeinsam: Sie agieren meist im Stillen und leisten einen Beitrag, weil es ihnen ein Bedürfnis ist und nicht, weil sie sich dafür eine Gegenleistung erwarten – eben echte „Heldinnen des Alltags“.
„Ihnen gebührt der allergrößte Respekt“
Im Rahmen eines Festaktes im Leobener Rathaus wurden die vielen Heldinnen am Donnerstag für ihren persönlichen Einsatz mit einer Urkunde ausgezeichnet. „Ich möchte mich herzlich bei allen Nominierten bedanken, dass sie sich für andere Menschen einsetzen und somit für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgen. Diese praktizierte Nächstenliebe macht unsere Gemeinschaft stark und dafür gebührt ihnen der allergrößte Respekt. Mein Dank gilt jedoch nicht nur den nominierten Heldinnen, sondern allen Personen, die durch ihr Handeln die Welt ein Stückchen besser machen“, betonte Bürgermeister Kurt Wallner.
„Ich bin sicher, wir alle kennen Personen, die Außergewöhnliches für andere leisten, auch wenn es in ihren Augen vielleicht nur Kleinigkeiten sind. Für Personen, die Unterstützung, in welcher Form auch immer, brauchen, bedeutet diese Hilfe aber die Welt. Mit dieser Veranstaltung geben wir einigen der guten Geister in unserer Mitte ein Gesicht und verleihen unserer Wertschätzung Ausdruck.“
Birgit Sandler, Vizebürgermeisterin der Stadt Leoben
Auch Gemeinderätin Margit Keshmiri, Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Geschlechter, Integration und Diversität, betonte, es sei ihr ein großes Bedürfnis, sich bei den Frauen, die ehrenamtlich im „Dienste unserer Gesellschaft" stehen, mit einer Geste der Wertschätzung zu bedanken. „Diese Heldinnen des Alltags sind in ihrem Tun unbezahlbar“, so Keshmiri.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.