Corona
FPÖ-Sozialfonds für die Niklasdorfer Bevölkerung

Nachdem die Forderung der FPÖ Niklasdorf nach einem Corona-Solidaritätsfonds für Unternehmen und Gemeindebürger im Gemeinderat von SPÖ und ÖVP abgelehnt wurde, richten die  Freiheitlichen einen eigenen Sozialfonds für Niklasdorfer ein.

NIKLASDORF. Die Folgen der Coronakrise sind auch für Privatpersonen und Unternehmen, die aufgrund von Umsatzrückgängen und Produktionseinschränkungen von Arbeitslosigkeit betroffen sind, existenzgefährdend. Besonders betroffen sind Familien und Alleinerziehende, da diese den Verlust eines Arbeitseinkommens nicht kompensieren können. Neben Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene sind vor allem auch die Gemeinden in der Pflicht, in dieser schwierigen Zeit Hilfe anzubieten. Aus diesem Grund beantragte die FPÖ Niklasdorf im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung die Einrichtung eines sogenannten Corona-Solidaritätsfonds. Dieser Antrag wurde von SPÖ und ÖVP  abgelehnt. Darum haben die Niklasdorfer Freiheitlichen einen eigenen Sozialfonds eingerichtet. „Insgesamt stellen wir 3.000 Euro als Unterstützungsleistung für in Not geratene Gemeindebürger zur Verfügung. Wir wollen all jene unterstützen, die sich aufgrund von Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit oder Betriebsschließungen infolge der Corona-Krise in einer finanziellen Notlage befinden“, erklärte FPÖ-Ortsparteiobmann LAbg. Marco Triller, der selbst 2.500 Euro für die Niklasdorfer spendet.

Solidaritätsaktion für die Gastronomie

Der FPÖ Niklasdorf und dem RFJ Niklasdorf ist es ein wesentliches Anliegen, dass Gemeindebürgern, die durch die Corona-Krise unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, schnell und unbürokratisch geholfen wird. Die Unterstützungsleistung erfolgt in Form von Gutscheinen regionaler Händler und Dienstleister, wovon gleichzeitig auch die heimischen Unternehmen profitieren. Triller: „Durch diese Maßnahme werden auch die regionalen Betriebe unterstützt. Vor allem unsere Wirte haben aufgrund des türkis-grünen Verordnungs-Wirrwarrs mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen, weswegen wir den örtlichen Wirtshäusern und Gastrobetrieben als Zeichen der Solidarität jeweils fünf Kisten Bier schenken wollen. Jeder, der die Möglichkeit hat, kann einen Beitrag leisten – und sei er noch so gering – um gemeinsam gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen!“

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