Freiheitliche Bauernschaft Steiermark: „Wir werden als starke Kontrollfraktion tätig sein!“
- Die freiheitlichen Kammerräte LAbg. Albert Royer (li.) und Wilfried Etschmeyer.
- Foto: FPÖ Steiermark/Wilfling
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Angelobung der neuen Landwirtschaftskammervollversammlung: Freiheitliche starten motiviert in die neue Funktionsperiode – Wilfried Etschmeyer (Leoben) und Albert Royer (Liezen) als FPÖ-Kammerräte angelobt.
Im Rahmen der am 5. März stattgefunden Vollversammlung der Landwirtschaftskammer wurden die freiheitlichen Kammerräte Albert Royer und Wilfried Etschmeyer angelobt. Royer ist Landtagsabgeordneter und freiheitlicher Agrarsprecher, er stammt aus dem Bezirk Liezen und ist seit vielen Jahren als Milchbauer tätig. Der zweite freiheitliche Vertreter Wilfried Etschmeyer war bereits in den letzten fünf Jahren Bezirkskammerrat in Leoben und ist nun auf Landesebene tätig. Der Land- und Forstwirt stammt aus Kammern im Liesingtal und fungiert auch als Bundesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft.
Gegengewicht zum ÖVP-Bauernbund
Die FPÖ-Bauern wollen in der kommenden Funktionsperiode ein Gegengewicht zum nahezu allmächtigen ÖVP-Bauernbund sein und als Kontrollkraft den schwarzen Vertretern genau auf die Finger schauen. Aufgrund der Fraktionsstärke werden sich die beiden freiheitlichen Kammerräte neben dem Hauptausschuss vor allem auf die Themenbereiche Bergbauern, Forst, Tierzucht und Kontrolle konzentrieren.
Freiheitliche als Kontrollorgan
„Das wichtigste Ziel der Landwirtschaftskammer muss es sein, den dramatischen Folgen der Corona-Krise für die steirische Bauernschaft zu begegnen. Es ist zu befürchten, dass infolge des Dauer-Lockdowns für die Gastronomie viele Bauern als Zulieferer finanziell massiv in Bedrängnis geraten. Im steirischen Agrarparlament werden wir klare Konturen zeigen und Alternativvorschläge zur schwarzen Allmacht aufzeigen. Mit der gelebten EU-Hörigkeit, der Zurkenntnisnahme der unsinnigen Vorgaben der Bundesregierung und der Stillstandspolitik im Landwirtschaftsbereich werden wir den ÖVP-Bauernbund jedenfalls nicht kritiklos durchkommen lassen. Wichtig wird es auch sein, die Kontrolle in der Landwirtschaftskammer sicherzustellen und auf einen zweckmäßigen Einsatz der Geldmittel zu pochen. Gemeinsam mit Wilfried Etschmeyer bin ich der Überzeugung, dass wir Freiheitliche einen Beitrag für eine demokratischere, offenere und bessere Landwirtschaftskammerpolitik in der Steiermark leisten können“, so der Obmann der Freiheitlichen Bauernschaft Steiermark Albert Royer.
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