ÖVP Forderung nach einem Flüchtlingskoordinator findet endlich Umsetzung
LEOBEN. Lange habe es laut Ansicht der Leobener Volkspartei gedauert bis die Stadtverantwortlichen auf den Zug der Vernunft aufgesprungen sind. Die nun schon länger andauernde Forderung der ÖVP Leoben nach einer Koordinationsstelle, welche allen Anliegen der Bevölkerung Rede und Antwort steht und organisatorische Aufgaben in der Betreuung der Asylwerbenden übernehmen soll, ist im Begriff zu entstehen.
„Wir sind froh, dass unsere Forderung nun endlich Gehör findet. Eine logischer und auch sinnvoller Posten, da es ja zum einen um eine gelungen Integrationsstelle gehen soll, und zum anderen die Bevölkerung dementsprechend einen Anlaufpunkt erhält“, erklärt Stadtrat Reinhard Lerchbammer
Den diesbezüglichen Posten soll Gemeinderätin Margit Keshmiri übernehmen, die sich bereits in Flüchtlingsfragen engagiert hat.
„Wir hoffen, dass Frau Keshmiri ihre neue Aufgabe ernst nimmt und sich der Verantwortung bewusst stellt. Es muss nun endlich mit klarem Hausverstand agiert werden, nur sich zu treffen wird zu wenig sein, man muss offen und klar strukturiert der Bevölkerung nun entgegnen“, betont Lerchbammer.
Durch Aufklärung, strukturiertes Vorgehen und unter Einbindung der Bevölkerung sei eine vorbildhafte Integration möglich, welche natürlich erstrebenswert sein muss, heißt es in der Presseaussendung der ÖVP.
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