Judo & Freizeit Leoben
Große Erfolge für den Nachwuchs und die Routiniers
Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Sportlern des Vereins "Judo & Freizeit Leoben". Die Jugend sicherte sich bei den Steirischen Meisterschaften in Feldbach den Meister- und Vizemeistertitel sowie einmal Bronze und auch die Routiniers zeigten bei den internationalen österreichischen Meisterschaften in Linz groß auf.
LEOBEN/FELDBACH/LINZ. Am Wochenende waren die jungen Sportler des Vereins "Judo & Freizeit Leoben" bei den Steirischen Meisterschaften der U14 in Feldbach im Einsatz. Fabian Preissl-Hafellner, Max Sturm und Christoph Huber zeigten durch die Bank ein tolles Judo und holten sich mit ihren Wurftechniken zahlreiche Siege.
Unschlagbar war etwa Fabian Preissl-Hafellner, der sich mit vier "Ippon"-Siegen, so der Ausdruck für den sofortigen Sieg des Judokas, den Titel "Steirsischer Meister 2023" sicherte. Christoph Huber, der in derselben Gewichtsklasse an den Start ging, musste sich seinem Teamkollegen nach starkem Kampf hauchdünn geschlagen geben. Danach konnte er noch zwei klare Siege bei einer weiteren Niederlage verbuchen, was unter dem Strich mit dem hervorragenden dritten Platz und der Bronze-Medaille belohnt wurde.
Max Sturm wiederum hatte gleich in seinem Auftaktkampf eine "harte Nuss" zu knacken: Sein physisch sehr starker Gegner aus dem Ostblock, der für Stainz an den Start ging, konnte sich zu Beginn mit einer Wertung in Führung bringen. Diesen Rückstand konnte Sturm trotz starken Kampfes leider nicht mehr aufholen und musste sich knapp aber doch geschlagen geben. Seine restlichen Kämpfe gewann er aber in gewohnt souveräner Manier vorzeitig. Damit wurde er, wie auch schon in der U16, Steirischer Vize-Meister.
Routiniers in Linz erfolgreich
Neben dem Vereinsnachwuchs kämpften am Wochenenden auch die Routiniers in Linz um Medaillen. Bei den internationalen Österreichischen Meisterschaften der Veteranen gingen Hannes Kohl, Roland Pomberger und unser Trainingspartner Iulian Rusu an den Start. Seine österreichischen Gegner konnte Kohl alle besiegen, musste jedoch gegen seine ausländischen Kontrahenten Niederlagen einstecken. Schlussendlich holte sich der Leobener den dritten Gesamtrang und damit auch den österreichischen Meistertitel.
Den österreichischen Vizemeistertitel und ebenfalls den dritten Rang holte sicherte sich Roland Pomberger nach einigen spektakulären Siegen und zwei Niederlagen, unter anderem gegen den Veteranen-Weltmeister Karl Moser. Iulian, seines Zeichens selbst mehrfacher Welt- und Europameister, konnte seiner Titelsammlung einen weiteren hinzufügen und wurde Österreichischer Meister.
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