Spusu Challenge
Handball: Die Sportunion Leoben verliert in St. Pölten 27:35

Die Leobener Spieler trafen in St. Pölten auf den harten Abwehrriegel der Falken. | Foto: Sportunion Leoben
  • Die Leobener Spieler trafen in St. Pölten auf den harten Abwehrriegel der Falken.
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Wiederaufnahme des Meisterschaftsbetriebs in der Spusu Challenge: Die Handball Sportunion Leoben bleibt nach zehn Runden trotz der Niederlage in St. Pölten Tabellenführer.

HANDBALL. Die Leobener, die auf mehrere verletzte Leistungsträger, wie Kapitän Mathias Nikolic und Topscorer Marek Kovacech verzichten mussten, gerieten nach guten Angriffsaktionen der Sportunion "Die Falken" St. Pölten rasch in Rückstand. Viele Zeitstrafen wurden gegen die Sportunion Leoben ausgesprochen, beim Stand von 12:6 für die St. Pölten nahm Leoben das erste Team-Timeout.
Die Falkenabwehr stand weiter konsequent, im Angriff wurde geduldig und erfolgreich auf die Chance gespielt. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Hausherren Ladehemmung und erzielten sieben Minuten keinen Teffer. Trotz einiger Paraden von St. Pölten‑Goalie Mark Hübner kamen die Steirer heran, Halbzeitstand 14:12 für die Sportunion "Die Falken" St. Pölten.

Vorentscheidung nach der Halbzeitpause

St. Pölten startete mit einem 7:1-Lauf in die zweite Spielhälfte und spielte bis zur 42. Minute einen klaren Vorsprung heraus: 23:16. Trotz eines Doppelausschlusses bei St. Pölten in der  41. Minute konnte die Sportunion Leoben das Ruder nicht mehr herumreißen, die St. Pöltner spielten unter der Regie von des ehemaligen Leoben-Spielers Damir Djukic konsequent, die Gegenwehr der Gäste aus Leoben war wirkungslos. Die Heimischen wechselten ab der 53. Minute die Spieler durch, auch die jungen Falken hielten den Abstand konsequent, Paul Posset traf nach Belieben.
Endstand im Sportzentrum Niederösterreich: 35:27 für die die Sportunion St. Pölten.

Stimmen nach dem Spiel

Marian Schweiger, Rückraumspieler Sportunion Leoben: "Es war ein unglaubliches Gefühl, endlich wieder zurück am Handballfeld zu sein. St. Pölten war nach der Meisterschaftsunterbrechung kein leichter Gegner, zudem haben uns zwei Stammspieler gefehlt. Es war ein schweres Spiel, das wir leider verloren haben. Auf das Heimspiel nächste Woche gegen Atzgersdorf – leider ohne Zuschauer – werden wir uns konzentriert vorbereiten und hoffen, dass wir in der Rückrunde die ersten zwei Punkte einfahren können. 
Alfred Leithold, Präsident Handball Sportunion Leoben: "Wir waren sehr froh, dass die Meisterschaft nach so langer Pause endlich wieder losgegangen ist. Wir wussten, dass es gegen eine sehr kompakte Mannschaft, wie St. Pölten es ist, schwer werden wird. Wir haben den Start verschlafen und haben erst zehn Minuten vor der Halbzeitpause begonnen, Handball zu spielen. Wir haben dann das gezeigt, wozu wir fähig sind und sind auf zwei Tore herangekommen. Leider ist nach der Pause bei uns wieder der Schlendrian eingekehrt, St. Pölten konnte den Abstand wieder vergrößern, das war für uns dann am Ende nicht mehr aufzuholen. Am heutigen Abend hat uns St. Pölten klar aufgezeigt, was uns noch fehlt, um auch ohne die beiden Stützen Nikolic und Kovacech solche Spiele gewinnen zu können. Uns fehlt die Abgeklärtheit, der letzte Wille und die Bereitschaft, dort hin zu gehen wo es weh tut. Am nächsten Samstag kommt mit WAT Atzgersdorf ein Gegner nach Leoben, gegen den wir uns in der Hinrunde schon schwer getan haben, Thomas Spitaler hat damals in der Schlusssekunde durch seine sensationellen Rettungsaktion den Sieg noch für uns festgehalten. Es wird keine leichte Aufgabe, ich hoffe, dass Nikolic und Kovacech wieder dabei sein können. Wir haben ein Heimspiel ohne unsere treuen Fans, daher wird es in der Halle ein bisschen leiser sein als sonst. Trotzdem wollen wir den Fans Handball bieten, wir werden das Match am Samstg, 23. Jänner, ab 19 Uhr via Livestream übertragen. 

Matchcenter

Spusu Challenge Grunddurchgang, 10. Runde,So., 17. Jänner 2021, 15:00 Uhr:
Sportunion Die Falken Bachner Bau St. Pölten vs. Sportunion Leoben 35:27 (14:12)

Werfer Sportunion Die Falken Bachner Bau St. Pölten: Matthias Bruckner (7), Jan Hübner (5), Jan Neumaier (4), Alexander Pils (4), Paul Posset (4), Damir Djukic (4), Martin Zettel (2), Danijel Arapovic (2), Jakob Tiefenbacher (1), David Schopp (1), Alexander Flatschart (1)
Werfer Sportunion Leoben: Nico Fuchshofer (5), Marian Schweiger (4), Vytautas Ziura (4), Patrick Stolz (3), Stefan Galovsky (3), Marcel Brix (2), Thomas Spitaler (2), Dennis Stolz (1), Lukas Moser (1), Elias Typolt (1), Hasbulat Sabazgiraev (1)

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