Eisenstraße bleibt bis 2020 „Leader“-Region
Mit 180 von 185 Punkten landete die Eisenstraßen-Strategie österreichweit im Spitzenfeld.
BEZIRK LEOBEN. Am 1. Juni wurde die Region Steirische Eisenstraße zum dritten Mal seit 2002 vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser als förderbare Region für das EU-Programm Leader bis 2020 genehmigt. Die offizielle Anerkennung überreicht Bundesminister Andrä Rupprechter am 24. Juni in Wien. Mit 180 von 185 möglichen Punkten wurde die von der Eisenstraße eingereichte Regionalentwicklungsstrategie vom Ministerium bewertet – und landete damit österreichweit ganz vorne im Spitzenfeld. Mit der Anerkennung als Leader-Region ist der Zugang zu EU-Förderungen für Regionalentwicklung für die nächsten Jahre sichergestellt.
Im Rahmen von Leader werden Projekte gefördert, die im Kern der Region verankert sind und in erster Linie aus der Bevölkerung stammen bzw. für sie gemacht sind. Fördernehmer können Privatpersonen ebenso sein wie Betriebe, Vereine oder Gemeinden. Ziel der EU ist es, mit diesem Programm die ländlichen Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen.
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