Richard Jahrbacher: Ein Leobener, der in Wien "geschätzt" wird
Die Leobener Firma Jahrbacher wurde mit der Schätzung des Nachlasses der Schauspielerin Elfriede Ott beauftragt.
WIEN, LEOBEN. Mehr als 300 private Stücke aus dem Nachlass der Schauspiellegende Elfriede Ott sind bei einer Online-Auktion in Wien "unter den Hammer" gekommen. Besonders begehrt waren die „Romy“, die Elfriede Ott 2002 für ihr Lebenswerk erhielt, Medaillen und Ehrenpreise, handsignierte Gemälde, Möbelstücke sowie Sammlerstücke und persönliche Alltagsgegenstände aus dem Leben der Kammerschauspielerin.
Bei der Auktion waren zwei Leobener federführend beteiligt. Zum einen Jürgen Blematl mit dem Auktionshaus Aurena.
Überregionale Anerkennung
Zum anderen Richard Jahrbacher, gerichtlich beeideter Sachverständiger, der den Nachlass im Auftrag ihres Sohnes Goran David Ott gesichtet und geschätzt hat. "Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir mit dieser Angelegenheit betraut wurden. Es zeigt mir, dass meine Arbeit als Sachverständiger weit über den Bezirk Leoben anerkannt wird", berichtet Jahrbacher. Er selbst hat bei der Auktion ebenfalls "zugeschlagen" und für sein Antiquariat in Leoben wertvolle signierte Erstausgaben von Elfriede Ott und ihrem Ehemann Hans Weigel ersteigert.
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