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Generalsanierung der Pathologie in Leoben

Spatenstichfeier am LKH Hochsteiermark Standort Leoben mit Landesrat Christopher Drexler und den KAGes-Vorständen Univ.Prof. Karl-Heinz Tscheliessnigg sowieVorstandsdirektor Ernst Fartek. | Foto: S. Hoffmann
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  • Spatenstichfeier am LKH Hochsteiermark Standort Leoben mit Landesrat Christopher Drexler und den KAGes-Vorständen Univ.Prof. Karl-Heinz Tscheliessnigg sowieVorstandsdirektor Ernst Fartek.
  • Foto: S. Hoffmann
  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

LEOBEN. Im Juni 2019 wird die generalsanierte Pathologie des LKH Hochsteiermark in Betrieb gehen. Der Spatenstich am Mittwoch, 23. Mai, war der Startschuss für eine weitere weitreichende Baumaßnahme der Steiermärkischen Krankenanstalten­gesell­schaft m.b.H. (KAGes) mit großer Bedeutung hinsichtlich Diagnostik und Therapie für die gesamte Obersteiermark.

Investition von fünf Mio. Euro

Der Kostenrahmen liegt bei fünf Millionen Euro. Das Projekt sieht die Generalsanierung des zweigeschossigen Bestandsgebäudes und eine Aufstockung um ein Geschoss vor. Der bestehende Pathologietrakt wird entkernt und die Gebäudestruktur wird derart ertüchtigt, dass der Baukörper um das Erdgeschoss in Leichtbauweise (Holzbauweise) aufgestockt und zu einem späteren Zeitpunkt um ein weiteres Geschoss in Leichtbauweise erweitert werden kann.
Um den laufenden Betrieb in der Pathologie aufrechterhalten zu können, ist der Umbau in zwei Teilabschnitten geplant. Der Start für den zweiten Bauabschnitt ist für Februar 2019 geplant, die Fertigstellung im Juni 2019.

Diagnostik und Therapie

Das Institut für Pathologie am LKH Hochsteiermark ist ein integraler Bestandteil in der Diagnostik und Therapie der Patienten dieser Region. Derzeit werden im Jahr 60.000 Untersuchungen zur Erregerdiagnostik und Prüfung der zu setzenden therapeutischen Maßnahmen durchgeführt und mehr als 45.000 Gewebeproben histologisch beurteilt. Die Pathologen klären bei Verdacht auf ein Krebsleiden nicht nur den Ausschluss oder die Bestätigung eines Tumors ab, sondern auch die Erhebung von Faktoren, welche Entscheidungsgrundlage für die Therapiewahl seitens des Klinikers darstellen.

Ergonomie und Ökonomie

Auch die Information, welcher Patient von welchem Medikament profitieren kann (personalisierte Medizin) wird immer öfters geliefert. Zusätzlich werden im Rahmen der Präventivmedizin jedes Jahr an die 60.000 gynäkologische Abstriche auf Krebsvorstufen untersucht. Um dies alles nach modernen Gesichtspunkten gewährleisten zu können, wurde bei der Planung der Sanierung großer Wert auf die Einhaltung sicherheitstechnischer Standards sowie die Verbesserung der Ergonomie und Ökonomie der Arbeitsplätze gelegt.

Spatenstichfeier am LKH Hochsteiermark Standort Leoben mit Landesrat Christopher Drexler und den KAGes-Vorständen Univ.Prof. Karl-Heinz Tscheliessnigg sowieVorstandsdirektor Ernst Fartek. | Foto: S. Hoffmann
Foto: Giselbrecht + Partner
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