Vienna Business School Augarten
Auf dem Weg zur Schule ohne Plastik

- Valtin Berisha (3.v.r.) besorgte für alle Sirup, um den Umstieg auf Leitungswasser und Mehrwegflaschen zu erleichtern.
- Foto: Vienna Business School
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Mehr trinken und Müll vermeiden: Ein Umweltprojekt der Vienna Business School Augarten.
LEOPOLDSTADT. Speziell bei heißen Temperaturen im Sommer ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Das gilt gerade auch für Schüler, denn zu wenig Flüssigkeitszufuhr kann zu Kreislauf- und Konzentrationsproblemen führen.
Ein besonderes Projekt der Vienna Business School Augarten soll Jugendliche dazu motivieren, genug zu trinken. Gleichzeit will man damit die Menge an Plastikmüll reduzieren.
Umstieg auf Mehrwegflaschen
Im Zuge des sogenannten "Trinkprojekts" stiegen die Jugendlichen der 3AK von Plastik- auf Mehrwegflaschen um. Dabei stellte die Schule Mehrwegflaschen zur Verfügung und der Nachwuchs besorgte Sirup zum Mischen, um den Umstieg auf Leitungswasser zu erleichtern. "Das ist gesünder als so manches Erfrischungsgetränk aus dem Automaten. Mittlerweile trinken die meisten Schüler aus ihren Mehrwegflaschen nur Wasser, sie sind auf den Geschmack gekommen“, freut sich Monika Schmidt, die das Projekt mit den Jugendlichen durchführte.
Zudem befassten sie sich intensiv mit Mülltrennung und -vermeidung. „An heißen Tagen habe ich früher zwei bis drei Plastikflaschen verbraucht. Jetzt trinken wir alle mehr, und gleichzeitig vermeiden wir Müll“, erzählt Schüler Valtin Berisha. Seine Mitschülerin Carmen Winter pflichtet ihm bei: „Ich trenne den Müll zwar auch zu Hause schon seit Jahren, aber nach diesem Projekt weiß ich noch besser Bescheid. Ich denke auch mehr darüber nach, wo ich noch Müll vermeiden könnte“.
Auszeichnung als Ökolog-Schule
Dabei ist das „Trinkprojekt“ nur eine von vielen Maßnahmen, die die Vienna Business School Augarten hinsichtlich Umweltschutz und Gesundheit setzt. „Wir wurden soeben als 'Ökolog-Schule' zertifiziert, weil wir auf allen Ebenen umweltbewusstes Handeln forcieren“, sagt Direktor Alois Pack. Beispielsweise spreche man im Unterricht intensiv über einen bewussten Umgang mit Energie. Relevante, naturwissenschaftliche Hintergründe vermitteln Lehrausgänge in Nationalparks und das Haus der Natur.


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