Wien-Wahl 2020
Diese Parteien stehen in der Leopoldstadt zur Wahl

- Welche Parteien sitzen nach der Wahl im Leopoldstädter Bezirksparlament? Wer wird Bezirksvorsteher? Das entscheiden Sie am 11. Oktober.
- Foto: Kathrin Klemm
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Wer wird ins Leopoldstädter Bezirksparlament einziehen? Wer wird Bezirksvorsteher? Am 11. Oktober stehen im 2. Bezirk zwölf Parteien zur Wahl.
LEOPOLDSTADT. Am 11. Oktober wird gewählt. Dabei entscheidet sich, wer für fünf Jahre Wiener Bürgermeister wird und wie sich die 100 Mandate im Gemeinderat verteilen. Auch geht es um die Zukunft im Bezirk: Leopoldstädter bestimmen über die Verteilung der 60 Mandate in der Bezirksvertretung. Aber wer stellt sich im Bezirk zur Wahl und was wollen die Parteien umsetzen?
SPÖ, FPÖ, ÖVP, Grüne und Neos sind bereits im Leopoldstädter Bezirksparlament und somit automatisch zur Wahl zugelassen. Aber auch sieben weitere Parteien konnten genügend Unterstützungserklärungen sammeln und treten im 2. Bezirk an.
Zwölf Parteien im 2. Bezirk
Heuer kandidieren zwölf Parteien für den Einzug in die Leopoldstädter Bezirksvertretung das Amt des Bezirksverstehers. Die bz hat einen Überblick zusammengestellt:
- Grüne
Für die Grünen geht erneut Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger in die Wahl: "Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht." Lichtenegger will die Leopoldstadt noch grüner und noch lebenswerter machen.
- SPÖ
"Vom Hausmeisterbuben zum Hausmeister des 2. Bezirks", ist das Motto von SPÖ-Spitzenkandidaten Alexander Nikolai. "Ich möchte ein Bezirksvorsteher für die Menschen sein und Ansprechpartner Nummer eins", so der Bezirksrat, dem etwa Bildung, Gesundheit und leistbares Wohnen am Herzen liegen.
- ÖVP
Bei der ÖVP will Gemeinderätin Sabine Schwarz einiges im Bezirk verändern: "Die Leopoldstadt hat viel zu bieten, aber auch vieles erst umzusetzen." Wichtig sind ihr die Themen Familie, Bürgerbeteiligung und Sicherheit.
- FPÖ
Laut FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Seidl ist die Leopoldstadt zum autofahrerfeindlichen Bezirk mutiert. "Diese Ungleichbehandlung von Verkehrsteilnehmern muss dringend abgestellt werden."
- Neos
Neos-Spitzenkandidat und Bezirksrat Christian Moritz hat sich einer nachhaltigen Politik verschrieben. Es gehe um zukunftsorientierte Lösungen für die kommenden Generationen: "Es ist unsere Verantwortung, jetzt damit zu beginnen."

- Nach der Wahlwiederholung : So wählten die Leopoldstädter bei der vergangenen Bezirksvertretungswahl.
- Foto: wien.gv.at (Screenshot)
- hochgeladen von Kathrin Klemm
- Team HC Strache
Bei Team HC Strache will Namensgeber Heinz-Christian Strache selbst als Spitzenkandidat antreten. Aufgrund der Wohnsitzfrage ist das aber noch unklar.
- Links
Bei Links ist der Name Programm: Die Partei will eine linke Alternative sein und setzt sich für eine gerechte Gesellschaft ein. Spitzenkandidat ist der erfahrene KPÖ- bzw. Andas-Bezirksrat Josef Iraschko.
- Volk
Bei der Bürgerbewegung Volk rund um Anatolij Volk steht das Miteinander im Fokus. Leopoldstädtern will man auf Augenhöhe begegnen und setzt sich für Mitbestimmung, Transparenz und menschenwürdiges Leben ein.
- SÖZ
SÖZ (Soziales Österreich der Zukunft) stellt die Krise des sozialen Miteinanders und den Klimanotstand in den Mittelpunkt. Spitzenkandidat steht bislang noch keiner fest.
- Volt
Volt will Leopoldstädter aktiver am Bezirksgeschehen beteiligen sowie öffentlichen Raum nachhaltig und zur Kultur- und Gemeinschaftsförderung nutzen. Spitzenkandidatin ist Deutschtrainerin Valentina Kasmader.
- Kurz
Hinter Kurz (steht für Kultur, Umwelt, Recht und Zukunft) steckt eigentlich "Die Partei". Im Fokus stehen Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz und Elitenförderung.
- Bierpartei
Die Bierpartei rund um Marco Pogo tritt unter dem Motto „Freibier für alle“ im Bezirk an. Aktuell steht och kein Spitzenkandidat fest.


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