Der Energieclown in der Volksschule St. Nikolai
Bewusstseinsbildung für Energiethemen beginnt im Zuge des Klimaschulprojektes bereits bei den Kleinsten.
Jede Menge Wissenswertes über Energiesparen, Energielieferanten und dergleichen erfuhren die Kinder der Volksschule St. Nikolai, als Energieclown Harry mit seinem Assistenten Florian der Bildungseinrichtung einen Besuch abstattete.
Neben der VS St. Nikolai dürfen sich im heurigen Jahr auch die Volksschule Pruggern und die Neue Mittelschule Stein an der Enns "Klimaschule" nennen. Ziel des Programmes ist die Sensibilisierung der Schüler sowie Lehrer für nachhaltige Auseinandersetzung mit Klima und Energiefragen.
Das Motto in den drei Klimaschulen des Gröbmingerlandes ist "Energie aus der Sonne". Durch den Bau einer kleinen PV-Anlage soll die Nachhaltigkeit fest in der Schule verankert werden. Auch durch die Einbindung des Naturparks Sölktäler wird den Kindern der bewusste Umgang mit der Natur näher gebracht. Ernst Nussbaumer, Energie- und Modellregionsmanager der Modellregion Gröbming, begleitet dabei die Schulen für ein Jahr.
Noch viel vor
So wurden in St. Nikolai in jeder Schulstufe so genannte "Energiedetektive" ausgebildet. Sie ermitteln den Energieverbrauch ihrer Schule. Die Schüler sollen jedoch nicht nur erfahren, woher unsere Energie kommt, sondern auch wofür sie sie brauchen und wie sie Energie einsparen können.
"Wir haben aber noch einige Ausflüge vor", erklärt Schulleiterin Rebecca Maderebner ergänzend. So stehen ein Besuch im Energiepark Nieder- öblarn sowie eine Exkursion zur Leobner Ausstellung zum Thema "Ressourcen" am Programm. Im Werkunterricht wurden bereits Solarwindmühlen von den Schülern gefertigt. Und auch in anderen Unterrichtsgegenständen lernen die Kinder einiges übers Energiesparen, wie richtiges Lüften, Licht abdrehen, Mülltrennung, etc.
Am 30. Juni werden in der Neuen Mittelschule Stein an der Enns schließlich alle Projekte der drei teilnehmenden Bildungseinrichtungen bei einem großen Abschlussfest präsentiert.
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