Nähe Schladming
Die Wanderwege im Grubegg bleiben weiterhin gesperrt
Die Wanderwege im Grubegg - im stadtnahen Bereich nördlich von Schladming - sind nun schon seit fast zwei Jahren gesperrt und werden das auch bleiben. "Unwillkürlich umstürzende Eschen, die auch ganz ohne Wind oder Fremdeinwirkung plötzlich entwurzeln und auf die Wege fallen, sind ein unkontrollierbares Risiko", heißt es seitens der Stadtgemeinde Schladming.
SCHLADMING. Schadhafte Eschenbäume drohen spontan umzustürzen und gefährden die Wanderer massiv. "Dafür können weder der Grundeigentümer - die Bürgerschaft - noch der Tourismusverband oder die Stadtgemeinde die Verantwortung übernehmen", wird in einer Aussendung der Stadtgemeinde Schladming mitgeteilt.
Pilz befällt Bäume
Die Ursache für dieses Phänomen ist ein eingeschleppter Pilz, der die Wurzeln befällt und diese so sehr schwächt, dass sie den Baum nicht mehr halten können. Die Bürgerschaft hat im Vorjahr mit dem Forstwegbau begonnen, um die Bäume aufarbeiten zu können. So wird versucht, die Sicherheit für die Wanderer wieder herstellen zu können.
Die Zugänge zu den Wanderwegen wurden abgesperrt. Die Bürgerschaft ersucht, dies in im eigenen Interesse ausnahmslos zu befolgen. Die offizielle Freigabe erfolgt durch die Behörde und es wird zeitgerecht darüber informiert.
"Wir bitten um Verständnis, dass dieses Wanderangebot derzeit nicht zur Verfügung steht", so die Stadtgemeinde Schladming abschließend.
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