Kurznachrichten
Admonter Schüler verbrachten eine Woche in Brüssel

Besuch in Brüssel: Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Admont lernten die Europäische Union kennen. | Foto: KK
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Kurz und knackig: Hier erfährst du, was gerade in den 29 Gemeinden im Bezirk Liezen wichtig ist – und zwar immer aktuell.

ADMONT/BRÜSSEL. Die 4b-Klasse der Mittelschule Admont begab sich mit dem Nachtzug auf eine spannende Reise nach Brüssel, um dort eine Woche mit dem "Schwerpunkt EU" zu verbringen. Bei einem Besuch im Europäischen Parlament erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Funktionsweise der EU und ihrer Institutionen. Sie lernten die historischen Hintergründe und die Gründung der EU nach dem Zweiten Weltkrieg kennen, wobei der Fokus auf Frieden und wirtschaftlicher Zusammenarbeit lag. Ebenso besuchten sie die österreichische Botschaft, um mehr über die Rolle diplomatischer Vertretungen zu erfahren.

Die Schülerinnen und Schüler der MS Admont verbrachten eine Woche in Brüssel. | Foto: KK
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Die Schülerinnen und Schüler konnten hautnah erleben, wie europäische Politik funktioniert. Nach einer unvergesslichen und lehrreichen Woche kehrten sie mit dem Nachtzug wieder nach Hause zurück.

Alles rund ums Bauen, Sanieren und Fördern

STAINACH. Im Landhaus Stainach fand eine Informationsveranstaltung zum Thema Gebäudesanierung und Förderungen statt. Rund 70 Personen nahmen daran teil. Herbert Lammer, Geschäftsführer von Regionalenergie Steiermark, beleuchtete unter anderem die Themen Thermische Gebäudesanierung, Dachsanierung, Fenstersanierung und Dämmung, wobei er konkrete Förderbeispiele präsentierte.

Im Anschluss gab Ludwig Grobelscheg, Experte für Wohnbauförderung von der Raiffeisenlandesbank Steiermark, einen Überblick über die Möglichkeiten, mit Wohnbauförderung Geld und Energie zu sparen.

Neben einem informativen Teil kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde die Möglichkeit eingeräumt, sich in lockerer Atmosphäre weiter auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Planai-Busflotte erhält Zuwachs

SCHLADMING. Zwei neue Busse der Marke Mercedes ergänzen ab sofort die Flotte des Busunternehmens der Planai-Hochwurzen-Bahnen. Mit einer Länge von elf Metern und einem verkürzten Radstand eignen sich beide Busse insbesondere für den Einsatz auf der Strecke zum Wanderausgangspunkt Ursprungalm sowie auch für Gruppen-Tagesausflüge.

Mit den beiden neuen Bussen wächst die Planai-Flotte auf insgesamt 13. Zusätzlich sind auch noch drei angemietete Busse im Einsatz. | Foto: Kovacsics/Planai
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Jeder Bus bietet Platz für 63 Fahrgäste und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Neben bargeldloser Bezahlung und USB-Anschlüssen in jeder Sitzreihe verfügen die neuen Busse über ein modernes Infotainmentsystem und großzügigen Platz für alle Passagiere. Wie die meisten Planai-Busse werden auch diese beiden mit dem umweltfreundlichen biologischen Kraftstoff HVO100 betrieben, was zu einer CO2-Ersparnis von rund 90 Prozent führt. Die Planai-Busflotte besteht derzeit aus insgesamt 13 Bussen sowie drei angemieteten Bussen.

Pitzer & Huber ist "Empfohlener Meisterbetrieb"

ROTTENMANN. Seit 15 Jahren befragen die „Besser mit Holz“-Betriebe ihre Kunden, wie zufrieden sie mit den Holzbauten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind. Außerdem dürfen sich die rund 20 Holzbau-Meister „Empfohlene Meisterbetriebe“ nennen. Wie auch die Firma Holzbau Pitzer & Huber. Sie wird seit über einem Jahrzehnt von ihren Kundinnen und Kunden mit Höchstnoten bewertet.

Julia Reisinger und Gernot Huber (vorne, beide Pitzer & Huber) mit Landesinnungsmeister Oskar Beer und „Besser mit Holz“-Obmann Bernhard Neubauer | Foto: Besser mit Holz
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Pünktlichkeit, Sauberkeit, Handwerkskönnen und Kommunikation – das sind die vier Hauptkriterien, nach denen die Holzbau-Kunden die Betriebe bewerten. Die „Empfohlenen Meisterbetriebe“ haben in diesen Kategorien mindestens zehn Höchstnoten erhalten.

Neues Lokal in der Gemeinde Haus

HAUS/ENNSTAL. Mit der "kAlps Foodbar" ist Haus im Ennstal um ein Lokal reicher. Das Restaurant, das von einem jungen Team geführt wird, liegt direkt beim Bergresort Hauser Kaibling und wird sowohl von Chalet-Gästen als auch Einheimischen besucht. Von Burgern über Pizzen bis hin zu Pasta-Gerichten wird alles serviert.

"Wir möchten unseren Gästen ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis bieten. Unsere Leidenschaft für Burger ist unübertroffen, aber wir legen auch großen Wert auf eine vielfältige Auswahl an anderen köstlichen Speisen", heißt es seitens des Teams.

Blick ins Innere des Restaurants | Foto: kAlps

Adel Salkic, der das Restaurant führt, meint weiters: "Wir haben unser Lokal mit der Vision eröffnet, einen modernen und angesagten Ort für alle Menschen in unserer Gegend zu schaffen. Als junges, motiviertes Team, das eine Leidenschaft für gutes Essen teilt, wollten wir eine Lücke füllen und eine einladende Umgebung schaffen, die es so in unserer Gegend zu selten gibt."

Ort: Ennsling 164, 8967 Haus im Ennstal
Öffnungszeiten: von Dienstag bis Sonntag von 16 bis 21 Uhr
Telefon: 03686/28111

17 AHT-Lehrlinge meisterten Englisch-Matura

ROTTENMANN. Sehr gute Englisch-Kenntnisse werden immer wichtiger, um in einem internationalen Unternehmen Karriere zu machen. Aus diesem Grund bietet AHT Cooling Systems in Rottenmann allen Lehrlingen die Englisch-Matura während der Arbeitszeit an.

Vor etwas mehr als einem Jahr startete der Lehre-mit-Matura-Basiskurs, durchgeführt vom BFI-Rottenmann, direkt am Werksgelände von AHT. Im Anschluss folgten vier intensive Stunden Englischkurs pro Woche. Die Bemühungen tragen nun Früchte: 17 AHT-Lehrlinge aus den höheren Lehrjahren haben ihr Können bei der Maturaprüfung unter Beweis gestellt und diese positiv absolviert. Im Rahmen einer Feier wurden ihnen nun ihre Englisch-Maturazeugnisse überreicht.

Stolz zeigen die AHT-Lehrlinge ihr Matura-Zeugnis in Englisch. | Foto: AHT

Der nächste Englisch-Maturakurs für alle AHT-Lehrlinge, die sich jetzt im ersten Lehrjahr befinden oder im September ihre Ausbildung bei AHT beginnen, startet im Frühjahr 2025. Jugendliche, die bei diesem Kurs dabei sein möchten, sind aufgerufen, sich zu bewerben: Es gibt noch offene Lehrstellen in den Berufen Metalltechnik mit den Modulen Maschinenbautechnik und Werkzeugbautechnik, Kälteanlagentechnik, Elektrotechnik, Mechatronik sowie Prozesstechnik

Konzert der Werks- und Stadtmusik Trieben

TRIEBEN. 60 Minuten Klassik, Filmmusik und Musicalhits gab es vor kurzem in der gut besuchten Stadtpfarrkirche bei der Eröffnungsveranstaltung für das 100 Jahr-Jubiläum der Werks- und Stadtmusik Trieben zu erleben.

Kapellmeister Fritz Fösleitner setzte auf seine Programmliste wieder viele bekannte Musical- und Filmmusik-Hits. Die Moderation übernahmen in bewährter Weise die Musikerdamen. Vor dem Konzert wurde Alina Stranimaier zur Stabführerin-Ausbildung gratuliert und die Urkunde von Bezirksobmann-Stellvertreter Thomas Mayerhofer und Obmann Arno Stranimaier überreicht.

Zeigten ihr Können: die Musikerinnen und Musiker der Werks- und Stadtmusik Trieben | Foto: KK
  • Zeigten ihr Können: die Musikerinnen und Musiker der Werks- und Stadtmusik Trieben
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Höhepunkt war das Seer-Lied „Kimm guat hoam“, wobei die jungen Gesangstalente Loren Prucker und Leonie Zeisl mit ihren wunderbaren Stimmen das Publikum verzauberten. Mit „Standing Ovation“ endete ein genussvoller Konzertabend.

Tagung zur "Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen"

IRDNING-DONNERSBACHTAL. Die österreichischen Tierzuchtverantwortlichen aller Bundesländer trafen sich an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Im Zentrum des Seminars der Österreichischen Gesellschaft für Generhaltung (ÖNGENE) stand der Austausch zu den Erfahrungen der Maßnahmen zur Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen im Agrar-Umweltprogramm (ÖPUL).

Die Tagung wurde an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein abgehalten. | Foto: KK

Die ÖNGENE bildet die Plattform für die direkte Abstimmung zwischen den Zuchtverbänden, den Tierzuchtbeauftragten der Länder, der Wissenschaft und dem Landwirtschaftsministerium. Diese Bündelung der Zusammenarbeit in der gemeinsamen Plattform ÖNGENE ist eine österreichische Besonderheit und ermöglicht es zeitnah auf Probleme in der Erhaltungszucht bei den gefährdeten Nutztierrassen zu reagieren.

Alle verantwortlichen Zuchtorganisationen haben ihre Ergebnisse und Erfahrungen mit der neuen ÖPUL-Maßnahme präsentiert. Die Maßnahme wird von allen als sehr positiv bewertet und es ist auch besonders erfreulich, dass diese von den Züchterinnen und Züchtern sehr gut angenommen und umgesetzt wird. Die Anzahl der geförderten erhaltenswürdigen Nutztiere hat sich beispielsweise von 2016 bis 2023 von etwa 36.000 auf mehr als 44.000 Tiere erhöht.

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