Nach Schneefällen
Mario Lindner fordert erneut bessere notärztliche Versorgung

Mario Lindner erneuert die Forderung nach einem bodengebundenen Notarzt-Dienst entlang der Steirischen Eisenstraße. | Foto: MeinBezirk.at/Wurglits
2Bilder
  • Mario Lindner erneuert die Forderung nach einem bodengebundenen Notarzt-Dienst entlang der Steirischen Eisenstraße.
  • Foto: MeinBezirk.at/Wurglits
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Die heftigen Schneefälle in der Obersteiermark unterstreichen für den Landler Nationalratsabgeordneten Mario Lindner einmal mehr die Notwendigkeit eines Notarzt-Dienstes in der Steirischen Eisenstraße.

STEIRISCHE EISENSTRASSE. Die Schneefälle der vergangenen Tage und Stunden haben teilweise für Chaos gesorgt: Ortsteile sind von der Außenwelt abgetrennt, Straßen gesperrt, Menschen eingeschlossen.

Bodengebundenen Notarztdienst

In dieser Ausnahmesituation dankt der Landler SPÖ-Abgeordnete Mario Lindner allen Einsatzorganisationen, die rund um die Uhr bemüht sind, die Sicherheit der regionalen Bevölkerung zu wahren. Er betont aber auch: „Diese Situation beweist einmal mehr, warum es gerade in Regionen wie der Steirischen Eisenstraße endlich einen bodengebundenen Notarztdienst braucht: Hubschrauber können nicht fliegen, zentrale Verbindungsstraßen sind gesperrt oder können nur mühsam befahren werden. Damit können Notarzt-Fahrzeuge auch mit langen Anreisewegen kaum in die Gemeinden entlang der Eisenstraße kommen.

Mario Lindner ist nicht nur Nationalratsabgeordneter der SPÖ, sondern auch stellvertretender Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes. | Foto: Schneeberger
  • Mario Lindner ist nicht nur Nationalratsabgeordneter der SPÖ, sondern auch stellvertretender Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes.
  • Foto: Schneeberger
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Lindner meint weiter: "Genau davor haben wir seit Monaten gewarnt: Schon im alltäglichen Betrieb ist die Notarzt-Versorgung in unserer Region im besten Fall spärlich gegeben – in Ausnahmesituation wie dieser steht sie an der Kippe!“

Region "allein gelassen"

Dieser Zustand sei umso empörender, als mit dem regionalen "NEF Alpin Konzept" schon seit Jahren Lösungen für genau dieses Problem vorliegen würden. „Leider bekommt man immer öfter den Eindruck, dass immer erst etwas Tragisches passieren muss, bevor die Politik reagiert. Es kann und darf nicht sein, dass Regionen wie die Steirische Eisenstraße allein gelassen werden und die Sicherheit im Notfall vom richtigen Wetter abhängt. Damit werden nicht nur die Menschen in unserer Region allein gelassen, sondern auch die ehrenamtlichen Rettungssanitäterinnen und -sanitäter", betont Lindner abschließend.

Das könnte dich auch interessieren:

Straßen gesperrt, Einsatzorganisationen gefordert
Sicherheitstag mit der Bergrettung Rottenmann
Mario Lindner erneuert die Forderung nach einem bodengebundenen Notarzt-Dienst entlang der Steirischen Eisenstraße. | Foto: MeinBezirk.at/Wurglits
Mario Lindner ist nicht nur Nationalratsabgeordneter der SPÖ, sondern auch stellvertretender Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes. | Foto: Schneeberger
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.