Mitterberg-St. Martin: Einsatzübung
Österreichische Rettungshunde trainierten
Die Österreichische Rettungshundebrigade hatte vor kurzem „Großkampftage“ im Ennstal. Mehr als 60 Hundeteams aus ganz Österreich und die gesamte Bundesleitung der Österreichischen Rettungshundebrigade kamen nach Mitterberg-Sankt Martin.
MITTERBERG-ST. MARTIN AM GRIMMING. Vom 26. bis 29. Mai fanden im Ennstal die seit Ausbruch der Pandemie stärksten Aktivitäten der Österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) statt. Durchgeführt wurde eine zweitägige Einsatzübung mit einer Tag- und Nachtsuche in teils unwegsamen Gelände.
Die Situation, dass an einigen Waldstücken und Wegen der Einsatzübung gar keine „Opfer“ ausgelegt waren, erschwerte die mentale Situation für die Hundeteams zusehends. Auch eine abendliche Personensuche in der Hallen der LKW-Werkstatt der Liezener Spedition Huber war, mit ihren unterschiedlichen Gerüchen, für die ÖRHB-Suchhunde eine große Herausforderung.
Bundeslehrgang
Der Samstag und Sonntag stand ganz im Zeichen eines ÖRHB-Bundeslehrganges, wo die Hundeteams im ÖRHB-Trainingszentrum Feinheiten bei der Suche und in Gehorsam herauszuarbeiten hatten.
Einsatzalarm
Nicht eingeplant war ein Einsatzalarm am Samstagabend nach „Feierabend“, welcher den Hundeführern, bei einem geplanten gemütlichen Beisammenseins, beinahe einen Strich durch die Rechnung machte.
Gemütlicher Ausklang
Mit dem ÖRHB-Bundestag im Gasthof Häuserl am Wald am Sonntagnachmittag, bei dem die Bundesleitung ihren Mitgliedern Rechenschaft für das Jahr 2021 ablegte, gingen vier anstrengende Tage zu Ende.
Die Hilfe der Österreichischen Rettungshundebrigade ist für jede Privatperson und Behörde kostenlos 365 Tage im Jahr jederzeit einsatzbereit – ÖRHB-Bundesnotruf 05 94 500.
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