Schutzbauten in Trieben fertiggestellt
- Mit dabei bei der Übergabe und Segnung: Stadträtin Verena Knoll, Vizebürgermeister Gerhard Wachtler, Finanzreferent Hannes Wachtler, Pater Michael Robitschko, Hofrat DI Engelbert Schmied, Stadtamtsdirektor Dietmar Schwab (v.li)
- Foto: KK
- hochgeladen von Roland Schweiger
Bedingt durch die Covid-Maßnahmen entschloss sich die Stadtgemeinde Trieben, die Schutzbauten des Wildbaches „Prechtler Graben“ in einem sehr kleinen Rahmen offiziell ihrer Bestimmung zu übergeben.
„Ich bin hier in den letzten Jahren mehrmals mit meinen Einsatzstiefeln im Schlamm und Geröll gestanden. Jedes Mal, wenn die Natur dieses Gerinne durch Regenmassen zu einem Ungetüm anschwellen ließ. Zur Sicherung der Bewohner dieses Ortsteiles wurde nun dieses Projekt umgesetzt“, so Bürgermeister Helmut Schöttl bei der Übergabe. Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat dieses Projekt innerhalb kürzester Zeit durchgeführt. Das Investitionsvolumen in der Höhe von rund 600.000 Euro wurde von Bund, Land und Stadtgemeinde Trieben getragen. Interessante Begebenheit – die Segnung des Bauwerkes nahm der Pfarrer von Trieben, Pater Michael Robitschko, just am Tag seines 14jährigen Priesterjubiläums vor.
Während der Feierstunde wurde auch der Bauzeitplan für das nächste Projekt, die Verbauung des Dietmannsdorfer Baches, vorgestellt. Die Planung ist bereits fertiggestellt, nach den behördlichen Verfahren soll im Herbst mit dem Projekt mit einem Finanzierungsvolumen von fünf Millionen Euro begonnen werden. Dieses Projekt dient dann zum Schutz des gesamten Ortszentrums von Dietmannsdorf.
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