Startschuss für die neue Kinderkrippe

Große Freude herrschte bei den Initiatoren, Eltern und Kindern.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Zur feierlichen Eröffnung der neuen Kinderkrippe in Admont konnte Bürgermeister Günther Posch nicht nur zahlreiche kleine Ehrengäste begrüßen, sondern auch seine Bürgermeister-Kollegen Hermann Watzl (Hall) und Gerald Lattacher (Weng) sowie Landtagsabgeordneten Ewald Persch und Wolfram Sacherer von der Ennstaler Siedlungsgenossenschaft.
Vor vier Jahren wurde in Admont bereits der Kindergarten von der Siedlungsgenossenschaft errichtet, nun nach nur 2,5 Monaten Bauzeit folgte der Startschuss für die Kinderkrippe. In der Betreuungsstätte finden künftig zehn Kinder von 0 bis drei Jahre aus allen Ortsteilen der neuen Fusionsgemeinde Admont (Admont/Hall/Johnsbach/Weng) Platz.
Für einen unvergesslichen Tag sorgten bei der Eröffnung auch die Kinder des Kindergartens, die für das besondere Ereignis drei Musikstücke einstudierten. Und mit dem Aufsteigen der Ballone vor dem Gebäude erfolgte der offizielle Startschuss.

Gute Infrastruktur
"Als Abgeordneter hat man unzählige Termine in der Woche, aber es gibt zwei Termine auf die ich mich besonders gefreut habe: Zum ersten als in Rottenmann - als ich noch selbst Bürgermeister war - die Eröffnung der Kinderkrippe und eben dieser Termin heute", erklärte Persch sichtlich stolz.
Die Menschen müsse man in der Region halten, für junge Familien muss eine gute Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden, führte der Landtagsabgeordneter weiter aus.

Planung und Bauarbeiten gehen Hand in Hand
Als Bauherr agierte bei der Errichtung der Kinderkrippe in Admont, welche direkt an den Kindergarten anschließt, die Siedlungsgenossenschaft Ennstal. Die Planung des Projektes wurde dem Architekturbüro Kreiner übertragen. Somit wurde das bewährte Team, welches bereits für den Kindergarten verantwortlich zeichnete, betraut. Als Statiker agierte Martin Fritz aus Stainach.
Aufgrund der vielen Anmeldungen von Kindern unter 3 Jahren wurde ursprünglich der Ausbau der Büroräumlichkeiten in der Gemeinde Weng, die unmittelbar an den Kindergarten angrenzen, überlegt. Nach einer Besichtigung mit dem zuständigen Vertreter des Landes Steiermark hatte es sich jedoch herausgestellt, dass ein Umbau für die Nutzung als Kinderkrippe nur sehr schwer möglich sein würde und eine Errichtung in Admont wirtschaftlicher und effizienter wäre.

Neues Gebäude für die Lernbetreuung

Im Zuge der Eröffnung der Kinderkrippe erfolgte auch der Startschuss für einen Zubau an der Neuen Mittelschule Admont. In diesen neu zu errichtenden Räumlichkeiten wird künftig die Lernbetreuung der Gemeinde Admont in Zusammenarbeit mit dem Verein Avalon untergebracht. Eine Fertigstellung und somit die Übersiedelung in die neuen Räume ist für Frühling 2015 geplant.
Die Mitarbeiterinnen von Avalon begleiten die Schulkinder von Unterrichtsschluss bis 17 Uhr. Für die Lernbetreuung zwischen 14 und 16 Uhr steht von Montag bis Freitag jeweils auch eine vertraute Lehrperson unterstützend zur Verfügung. Mittlerweile nutzen rund 33 Kinder der Volks- und Neuen Mittelschule in zwei Gruppen dieses Angebot mit großer Begeisterung. Die Freizeit dazwischen wird vielfältig genutzt.

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